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November 029Fast jede Woche wird eine neue Sau durch´s Dorf des „richtigen“ Managements getrieben; Jetzt also beispielsweise die „agile Führung“ oder „Holokratie“? Schauen wir genauer hin, wird das Rad selten neu erfunden, denn Menschen wollen überall und in jedem Job dasselbe – gesehen werden, wertgeschätzt werden, so geführt werden, dass sie Lust haben zu folgen…sprich zu tun, was man von ihnen erwartet – ohne Weichspülerei, aber auch ohne zerstörerischen Drill…

Es geht bei Führung nämlich nicht darum, irgend eine Methode zu beherrschen, sondern darum dass das eigene Tun und Handeln der Führungskraft das bewirkt, was dem Unternehmen hilft. Daher: Wer Mitarbeiter so führt, wie Menschen geführt werden wollen, hat bessere Marktchancen, weniger Fehlzeiten, motiviertere Mitarbeiter. Und wenn es mal Engpässe gibt, Mitarbeiter, die anpacken, statt nach Hause zu gehen….Wir ernten, was wir durch Führung säen….dazu brauchen wir Menschen (Führungskräfte in Kontakt mit Mitarbeitern) – nicht einstudierte Methoden und Moden.

Wie sagten mir die letzten Wochen ein paar Jungmanager im Coaching:
„Wie sollen wir situativ führen, wenn von ganz oben gefordert wird, dass wir jeden Fehler sanktionieren?“
„Wie soll ich Vertrauen als Führungsprinzip leben, wenn mein eigenes Management nur Misstrauen sät und mir das Gefühl gibt, dass ich meine Leute „nicht im Griff habe“und doch mit „harter Hand“ führen soll?“
„Wie soll ich Fehlertoleranz üben und lernen ermöglichen, wenn mir genau das als Führungsschwäche ausgelegt wird?“
„Wie soll ich meinen Mitarbeitern die Angst nehmen, etwas falsch zu machen, wenn überall sonst im Unternehmen nach einem Schuldigen gesucht wird?“
„Wie soll ich Mitarbeiter dazu bewegen, sich zu trauen den Mund aufzumachen, wenn genau dieses Mund aufmachen benutzt wird, zu kritisieren?“

Durch die permanente Erschaffung neuer Begrifflichkeiten und neuer Forderungen an Führungskräfte wird die Situation nicht besser, denn die Gefahr wächst, dass man vor lauter Mödchen den Wald vor lauter Führungsbäumchen gar nicht mehr erkennen kann. Dabei gibt es nur wenige Prinzipien, die jede  Führungskraft kennen, beherzigen und leben sollte….

Ich denke Angst, Gehorsamkeit, Duckmäusertum, Misstrauen, Schweigen an der falschen Stelle, Fehler- und Kritikkultur gehören nicht zu den Saaten, die Gutes bewirken, sondern sie bewirken das Gegenteil ….Menschen kündigen emotional, lange bevor sie wirklich gehen, oder wegen Nicht-Leistung gegangen werden….(Mehr dazu bei Gallup-Engagement-Index)

Nicht derjenige ist ein guter Chef, der die Menschen vor sich her peitscht und „klare Ansagen“ macht, sondern derjenige, dem man folgen möchte, für den man alles tut, auch ohne gepeitscht zu werden.

Nicht derjenige ist ein guter Chef, der immerzu und nicht enden wollend von „Zielen“ sprich – Verkaufszahlen, Kennzahlen, Gewinnmaximierung spricht, sondern von Zielen, die den Menschen das Gefühl geben, IHR Ziel zum Gelingen des Ganzen zu kennen. Das Gefühl zu bekommen, dass genau ihr Beitrag, ihr Engagement benötigt wird, um das Ziel zu erreichen.

Ich kenne keine Familie, in der es Kinder gibt, die über sich hinaus wachsen, denen permanent und unaufhörlich ihre Fehler und Unzulänglichkeiten gezeigt werden. Ich kenne kein Kind, das auch nur ein Zentimeter gewachsen ist, dadurch, dass man es kritisierte und permanent mit Sanktionen droht, wenn etwas nicht klappt.

Und ich kenne kein Kind, das gerne „nach Hause“ kommt, wenn es täglich damit rechnen muss, es wieder nicht gut genug gemacht zu haben, weil es ja immer „noch besser geht“….

Wie kommen wir also auf die Idee, dass solche direktiven „Erziehungsstile“ ausgerechnet bei erwachsenen Menschen andere Ergebnisse erzielen? Wie kommen wir auf die Idee, dass dieses immer und immer wieder dasselbe tun (Druck erhöhen, Schlagzahl erhöhen, Fehler vorwerfen, mit Sanktionen drohen, bestrafen etc.) im Erwachsenenalter zu anderen Ergebnissen führt als in der Kindheit?

Wollen wir wirklich verängstigte Mitarbeiter, die aus lauter Angst die Schuld in die Schuhe geschoben zu bekommen, Fehler vertuschen?
Wird tatsächlich geglaubt, dass man mit derartig entmutigten Menschen, die überhaupt nicht mehr trauen, selbst zu denken, Unternehmensziele zu erreichen?

Wenn Sie mich fragen:

Für mich gibt es nur wenige Managementregeln, Managementprinzipien, Managementziele und auf der Menschebene sind sie eindeutig, das können wir schon bei Kindern lernen:

  1. Menschen brauchen das Vertrauen Ihrer Führungskräfte
  2. Menschen wollen in dem was sie können und leisten gesehen und wertgeschätzt werden.
  3. Menschen brauchen eigene Ziele
  4. Menschen brauchen Führungskräfte, die Stärken stärken können, die ermutigen können, wenn es schwierig wird und
  5. Menschen brauchen Führungskräfte, die non-direktiv und situativ führen können, da Menschen keineswegs gleich sind, sondern verschieden.
    Sie brauchen Führungskräfte, die ihr Engagement und ihr Können einschätzen können und ihnen zur Seite stehen oder ihnen jemand zur Seite stellen, der sie fördert und fordert und ihre Fortschritte mit einem Lächeln belohnt.

 

Führung ist vergleichbar mit einem Handwerk und wie das Handwerk, gelten für die Ausübung dieses besonderen Handwerks gewisse Grundsätze, wie der Handwerker, so sollte auch die Führungskraft sein Handwerkszeug und seine Aufgaben kennen.
Kein Hexenwerk, aber nicht in der Theorie zeigt sich dann der Könner, sondern in der Praxis und zwar dann, wenn es eben nicht alles rund läuft. Erst DANN ist Führungskompetenz besonders gefragt.
Und wer diese wenigen Regeln beherrscht, der lässt sich auch durch Mödchen und neue Begriffe nicht vom Kurs abbringen….

Gerne begleitet mein Team und ich Sie oder Ihre Besten ein Stück auf Ihrem Weg zur Führungskraft, der man gerne folgt….

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TOP Coach – Qualitätsgarantie oder gekaufter Bluff?

November 029Spieglein, Spieglein an der Wand, wer sind die „Besten“ im ganzen Land?

Besser, höher, erfolgreicher – Die Superlative überschlagen sich und mit Qualität oder Inhalt punktet heute offenbar kaum mehr einer.

VIELE müssen es offenbar sein, die in unserem Firmenpool für uns tätig sind, VIELE Mitgliedschaften, VIELE Zertifikate sollen die Wand schmücken, VIELE Logos von Kunden die Webseiten zieren und natürlich VIELE Siegel, die nach außen die Spreu vom Weizen trennen und Qualität suggerieren sollen…

Es scheint so, als ob es nun doch endlich gelungen sei, Quantität in Qualität umgeschlagen zu lassen…Karl Marx würde sich freuen. So wundert es nicht, dass nun neuerdings nicht nur TOP Unternehmer, TOP Trainer sondern jetzt auch TOP Coaches den Zenit des Erfolgs krönen…und unter den VIELEN es jetzt doch geschafft haben, sich eine Pool-Position zu ergattern…

Und wie haben es diese 500 BESTEN Coachsgeschafft auf eine Focus Liste zu kommen, die mit einem kleinen Lorbeerkränzchen bei XING schmückt, die zum erlauchten Kreis der besten zu zählen scheinen? Lesen Sie selbst und reiben Sie sich erstaunt die Augen! Mit Geld ist offenbar alles möglich.

Man braucht heute nichts mehr zu leisten, sein Können nicht mehr unter Beweis stellen, weder Effektivitätsdaten vorzulegen, noch sonst wie seine Qualität durch zufriedene und echte Kunden unter Beweis zu stellen – nein. Heute genügt es offenbar, sich einfach eine „Auszeichnung“ zu kaufen und damit gehört man dann ganz automatisch zu den BESTEN!

Den TOP-Coach gibt es ja für lächerliche 5.000 Euro per anno….Ein Schnäppchen, um fortan zur Elite zu gehören, oder?

Na denn – wer es nötig hat, sich und seine potenzielle Kundschaft so hinter´s Licht zu führen und die Professionalisierung einer ohnehin sehr sensiblen Branche so zu konterkarieren – der kann einem nur leid tun.

Bleibt nur zu hoffen, dass HR-Manager und interessierte Klienten das tun, was die Wissenschaft längst herausgefunden hat – sich selbst ein Bild machen, Fragen stellen, das Bauchgefühl entscheiden lassen: Wem TRAUE ich? Wer erscheint mir KOMPETENT zu sein, MIR in MEINEM Anliegen zur Seite zu stehen? Wer kann evtl. sogar Effektivitäts-ZAHLEN vorweisen? Wer kommt mir am Telefon AUTHENTISCH und EHRLICH VOR? Wer interessiert sich für MICH und nicht dafür SICH mir zu VERKAUFEN? Schmückt mein Gegenüber sich mit seinen „Heldentaten“ und „Auszeichnungen“, oder zeigt er mir schon im ersten Gespräch, worum es geht: Um MICH? – Sprich: Was sagt Ihr Bauchgefühl – auch über jemanden, der eine TOP-Coach Auszeichnung nicht verliehen, hat (das ist gemeint mit diesem Wort (!)), sondern sie sich GEKAUFT hat?

Wir wissen längst, dass es die Beziehungsebene ist, die im Coaching die größte Wirkung erzielt. Doch ernsthaft: Was ist von einer Beziehung zu halten, die schon zu Beginn auf solch einem Bluff aufbaut?

Mehr dazu hier

Ob ich für Sie der richtige Partner bin, entscheidet kein Siegel, keine gekaufte Auszeichnung, keine Selbstbeweihräucherung, keine Offenlegung meiner gesamten Klienten (denn ich bin zur Vertraulichkeit verpflichtet!) sondern ausschließlich SIE.

Also machen Sie lieber den Geschmackstest , vertrauen Sie nicht auf Siegel und die Katze im Sack und rufen Sie mich an, um meine Stimme zu hören, um ihr Bauchgefühl zu spüren, um mich auf Herz und Nieren zu testen…Das geht nur im DIALOGISCHEN Prinzip, also persönlich und niemals schriftlich und monologisch…..

Da ich Naturwissenschaftlerin bin und seit meinem Studium immer wissenschaftlich tätig war, habe ich mich auch mein gesamtes Leben an wissenschaftlichen Studien beteiligt und publiziert – nein ich schreibe keine „Ratgeber“ für „Führungskräfte, die gefälligst bei mir etwas lernen sollen, und ich durch Bücher wichtig erscheine“; ich publiziere Fachartikel, die von Fachleuten gelesen werden – doch Coachs wie ich tun Eines unter Garantie nicht: Sie kaufen sich niemals eine Auszeichnung mit GELD! Ein absolutes No-Go für einen Akademiker – auch deshalb nicht, weil wir niemals auf die Idee kämen potenzielle Kunden von vorn herein für so dumm zu halten, dass sie nicht bemerken würden, wodurch sich echte Qualität in MIT-menschlichen Beziehungen auszeichnet und auf diesen billigen Bluff mit Siegel reinfallen…  und es auch nicht nötig haben uns selbst zu veräppeln und uns über andere zu stellen…

Hier mein neuester Artikel zum Thema „Gender“. Eine Frau OHNE TOP Coach „Auszeichnung“ könnte durchaus für einen männlichen Executive eine gute Wahl sein…Wer ihn lesen möchte, kann sich gerne an mich wenden und wer einen meiner TOP-Executive Kunden persönlich sprechen möchte – gerne!

Mannhardt, S.; De Haan, E.; Page, N. (2016). „Greatest-Ever-Executive-Coaching-Outcome-Studie. Ist wirkungsvolles Coaching auch eine Gender-Frage? “ In: Coaching als individuelle Antwort auf gesellschaftliche Entwicklungen. Wegener, R., Deplazes, S., Hasenbein, M., Künzli, H., Ryter, A., Uebelhart, B. (Hrsg.), Springer Verlag

 

 

 

 

 

 

 

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Coaching – reine Männersache?

sonja_2015_personEs gibt so manche Vorurteile. Eines, was recht verbreitet ist, ist, dass männliche Führungskräfte meist zu männlichen Coachs gehen.

Auch bei mir bestätigt sich dies nicht. Es ist sogar anders herum. Meine Coaching-Klienten sind meist männlich, denn in der Pharma- und Lebensmittelbranche schaffen es deutlich mehr Männer nach oben, als Frauen. Meine weiblichen Coachees kommen fast ausschließlich aus der sozialen Gesundheitsbranche. Dort kommt es schon wesentlich häufiger vor, dass die Geschäftsleitung, Bereichs- oder Abteilungsleiterposten von Frauen übernommen werden.

Doch wie ist das denn nun:

Ich bin nun mal als Frau im Coaching-Business unterwegs und begleite sowohl Männer, als auch Frauen.

Spielt das Geschlecht überhaupt eine Rolle für die Wirkung von Coaching? Gibt es eventuell „Dream-Teams“?

Diesen Fragen habe ich mich in einer meiner neuesten Publikationen angenommen.

Im neuen Kongressband „Coaching als individuelle Antwort auf gesellschaftliche Entwicklungen“ ist folgender Fachartikel erschienen:

„Greatest-Ever-Executive-Coaching-Outcome-Studie Ist wirkungsvolles Coaching auch eine Gender-Frage?“

Fakt scheint auch wissenschaftlich folgendes zu sein:

  1. Es gibt sowohl national, als auch international mehr weibliche, als auch männliche Coachs
  2. Coaching wird zunehmend auch von Frauen in Anspruch genommen.
  3. Tendenziell ist Coaching, welches von Frauen durchgeführt wird, wirkungsvoller, doch liegt das eher weniger am Geschlecht, als an der Fähigkeit von Coachs, tragfähige Beziehungen aufzubauen und gute Arbeitsallianzen zu bilden.
  4. Es gibt keine „Dream-Teams“ – sprich: Es spielt für die Wirkung von Coaching keine Rolle, ob der Coach eine Frau oder ein Mann ist. Viel entscheidender ist, dass die Chemie zwischen den Partnern stimmt – eben wie im echten Leben auch.Und wie sagte mir das unlängst wieder eine Top-Führungskraft: „Ich habe Sie gewählt, weil Sie zu Beginn nicht mit ihren Methoden und Referenzen prahlten, um den Auftrag zu bekommen, sondern von Anfang an, an mir und meinem Anliegen Interesse zeigten und im ersten Gespräch einen sehr kompetenten, authentischen Eindruck machten.“

Also werte HR-Manager, werte Führungskräfte (gleichgültig ob männlich oder weiblich):

> Liebe Führungskraft: Verlassen Sie sich im ersten Telefonat ruhig auf Ihr Bauchgefühl. „Mit wem möchte ich gerne zusammenarbeiten? Wer erscheint mir kompetent und authentisch?
> Liebe HR-Manager: Lassen Sie der Führungskraft die Wahl, sich seinen Coach selbst auszuwählen.

Coaching – So sieht eine Coaching-Sitzung aus

Coaching – So sieht eine Coaching-Sitzung aus

edudip_führungSie wollen nicht die Katze im Sack kaufen und möglichst genau wissen, worauf Sie sich einlassen? Recht haben Sie, denn aus Studien wissen wir, wie wichtig Vertrauen beim Coaching ist und wie entscheidend die Beziehung zwischen diesen beiden Menschen, sprich – zwischen Ihnen und mir.

So möchte ich Ihnen in diesem Beitrag einmal ein wenig näher bringen, wo so eine Coaching-Sitzung aussieht und Ihnen den Ablauf ein wenig näher bringen.

Wir treffen uns auf jeden Fall in einem Raum, der keine Ohren hat, ein Raum der neutral ist und eine gute Atmosphäre hat, ein Raum in dem Sie und ich uns wohl fühlen, denn wir wissen, dass diese Grundstimmung entscheidend ist für eine vertrauensvolle Beziehung.

Am Anfang steht das Anliegen und das Ziel:

So wie Sie Ihrem Frisör, Maler, Automechaniker, Gärtner sagen, was Sie wünschen, so ist das auch bei uns. Sie bestimmen, was Sie mir für einen Auftrag erteilen, sie bestimmen, wo Sie hinwollen. Ich bin nur dafür da Ihnen einen Weg dorthin zu zeigen. Sprich: Am Anfang formulieren Sie mir Ihr Anliegen, Ihre Frage.

Um genau zu verstehen, was schwierig ist, wo das Problem sitzt, werden wir auch eine „Problemanalyse“ machen, doch nicht nach der Frage: Warum ist das so oder Wo liegt die Ur-Sache? Sondern wir werden den Dingen auf den Grund gehen. Wir betrachten nicht rational sondern erweitern den Fokus auch emotional. Wir schauen uns Beziehungen zwischen Menschen an und ergründen Ihr Denken, Fühlen, Handeln, Ihre Einstellungen, Ihre Stärke, Ihre unbewussten Ziele (auch Finalität genannt). Und wir schauen natürlich auch, wohin Sie gerne wollen, sprich was Ihr Ziel ist. Erst wenn wir das alles haben, kann ich Sie unterstützen, Ihre Sicht auf Dinge, Prozesse, Menschen, Konflikte, auf sich, auf Andere etc. zu erweitern.

Da Sie aber klug sind und bereits mit sehr viel Intelligenz dahingekommen sind, wo Sie heute stehen, werde ich natürlich NICHT an Ihre Vernunft appellieren, Sie mit Tipps und Tricks und guten Ratschlägen versorgen, sondern an dieser Stelle mit ganz speziellen Coaching-Methoden intervenieren und zwar solche, die sich Ihrer und meiner „rationalen Überlegungen“ entziehen und so den Raum freigeben für neue, kreative und sehr individuelle, persönliche Erkenntnisse und Neubetrachtungen. Diese Interventionstechniken geben Verstehenshilfe, die rational in dieser Art gar nicht zu Tage treten könnten. Und genau das ist es, was andere Coaching-Arten von meiner unterscheidet.

Natürlich arbeite ich auch Personen-zentriert, kenne mich im NLP aus, kenne kognitive Coaching-Interventionen, habe eine systemische Ausbildung und eine Ausbildung in Verhaltenstherapie, doch ich muss es ehrlich sagen: Erst als ich die IP kennenlernte und mich mit deren Hilfe intensiv mit Lernprozessen und Verhaltensänderung beschäftigte, erst als ich Methoden an die Hand bekam mit Hilfe deren es selbst hochbegabte Schnelldenker nicht schaffen sich ihre Lösungen zu „basteln“ bevor sie den Dingen auf den Grund gegangen sind, fühle ich mich wohl in dem was ich seit 15 Jahren tue….Es bringt tatsächlich sehr viel weiter und stoppt an einer ganz bestimmten Stelle – dort wo „selbst ernannte“ oder „schmalspur ausgebildete Coachs“ eben nicht stoppen:

Hilf mir es alleine zu tun – Hilf mir nur zu erkennen, was ich ohne Coaching nicht sehen kann und dann: Hilf mir SELBST die Lösungen zu finden.

Dieses Grundprinzip des Lehrens und Lernens befolge ich, so dass Sie niemals die Angst oder die Bedenken zu haben brauchen, der Coach würde sich über Sie stellen und ihre Kompetenzen untergraben. Im Gegenteil: Gerade WEIL wir uns nur als Verstehenshelfer sehen, gelingt es uns in unserem Coaching dort „Stopp“ zu sagen, wo der Mensch den Transfer in den Alltag, sprich die Lösungen selbst generieren sollte, damit das Coaching wirklich wirkungsvoll und nicht übergestülpt wirkt.

Wir sind weder Consultants noch Experten auf Ihrem Gebiet, doch was wir herausragend beherrschen ist: Führungskräfte über sich hinaussehen, hinauswachsen, in die Welt von anderen hineinfühlen zu lassen um dadurch neue Lösungsansätze zu generieren und ihr ganzes, auch das verdeckte Potential zu entwickeln. Und das macht uns große Freude.

Coaching_Ablauf

Coaching – So sieht eine Coaching-Sitzung aus

Coaching – Anlässe die bei uns gut aufgehoben sind

edudip_führungNach welchen Kriterien soll man seinen Coach aussuchen? Ja, das ist keine einfache Frage und nicht selten stellt sich die Suche nach einem passenden Partner als Suche nach der Nadel in Heuhaufen heraus.

Eine gängige Möglichkeit, nach einem Coach zu suchen, sind die Herausforderungen, mit denen Sie sich aktuell auseinandersetzen. Passende Coachs finden Sie also, wenn Sie nach deren Expertise forschen und entsprechende Suchbegriffe eingeben.

Meist hängen Coachs diese Expertise vor den Begriff „Coach“ um damit ihre Spezialisierung hervorzuheben. „Gesundheitscoach“, „LifeCoach“, „Führungskräftecoach“, „Konflikt-Coach“, „Vertriebs-Coach“, Burnout-Coach und vieles mehr.

 

Lange Zeit habe ich mich selbst gesträubt, mich mit einem Thema festzulegen, doch Menschen suchen nunmal nach Experten. Da ich selbst „Experte in Persönlichkeitsbildung und Persönlichkeitsentwicklung“ bin, fand ich es müssig, mir einen Schwerpunkt zu setzen und doch – Menschen suchen und finden mich mit IHREN Themen, also muss ich mich auch finden lassen….

Ich selbst biete Themen an, in denen ich mich seit über 30 Jahren auskenne und das sind Themen, die sich an den Schnittstellen Beruf, Privatleben und Gesundheit befinden, sprich, wo sich viele Coach-Experten nicht hintrauen, oder als Business-Coachs auch nicht hinsehen wollen un dwo sowohl Businesserfahrung, Erfahrung in Medizin, Psychologie, Pädagogik vonnöten sind und wo einseitige Sichtweisen nicht Ziel führend sind.

Da wir aufgrund unserer phänomenologisch-hermeneutischen Betrachtung der Faktizität den Menschen und alles was geschieht ganzheitlich betrachten, machen wir vor den Coaching-Gärtchen nicht halt, sondern unterstützen eine Führungskraft als All-in-One Coachs.

Themen, die bei uns sehr gut aufgehoben sind, finden Sie in folgender Abbildung. Und sollten Sie Fragen haben, was genau uns zu diesem oder jenem Thema befähigt, so sprechen Sie uns einfach an. Testen Sie uns auf Leib und Nieren und stellen Sie uns Fragen im Erstgespräch. Dann „spüren“ Sie gewiss, ob Sie mir/uns Ihr Vertrauen schenken können.

Ach ja, was ich übrigens immer gefragt werde: „Hatten Sie mal Burnout?“ Was ich den Menschen darauf immer antworte: „Nein, und gerade weil ich TROTZ meiner Vielfachbelastungen und manchmal 90 Stunden-Wochen eben KEIN Burnout bekomme, sehe ich mich als Begleiter auch auf diesem (R)AUSweg.“

Lesen Sie doch mal in den Stimmen oder stöbern Sie durch die (R)AUSzeiten oder durch den Blog und urteilen Sie selbst. Ich freue mich darauf, Sie bald kennen zu lernen.

Coaching_Anlässe

 

 

Coaching – So sieht eine Coaching-Sitzung aus

Coaching – Meine Spezialthemen

edudip_führungWie wichtig ist Ihnen eine Spezialisierung des Coachs auf ein Thema?

Geht es Ihnen um Konflikte, um die Verbesserung der Kommunikation, geht es Ihnen um Zeitmanagement, darum ihre Stärken zu stärken? Möchten Sie einen Coach, der speziell auf „Business-Coaching“ spezialisiert ist oder sich besonders mit den Belangen von Führungskräften auskennt? Sind Sie auf der Suche nach einem Burnout-Coach oder einem Life-Coach, der Sie in privaten Angelegenheiten begleitet?

Wer die Wahl hat, hat die Qual sagt man so schön und „Schuster bleib bei deinen Leisten.“ Doch sagt das Thema tatsächlich etwas über die Kompetenz des Coachs aus oder über die Effektivität des Coaching-Prozesses?

Leider nein! Nur weil sich jemand Frisör nennt können Sie auch nicht wissen, wie sie hinterher aussehen und ob er ein „guter“ Frisör ist. Und nur weil jemand Lehrer ist, heißt das noch lange nicht, dass er ein guter Lehrer ist. Und – ein guter Chirurg kann ihnen nicht helfen, wenn sie etwas gegessen haben, was bei Ihnen eine Allergie auslöst. Und gerade WEIL Sie nie ganz sicher sein können, lohnt es sich, genau zu erfragen und zu erspüren, wen Sie vor sich haben und sich eben nicht ausschließlich auf die Themenexpertise zu verlassen.

Meine Expertisen:

Ich sage es Ihnen ganz offen: Mich interessieren nicht spezifische Themen sondern Menschen! Und doch habe ich mir im Laufe meiner Berufstätigkeit spezielle Kompetenzen angeeignet, die mich auch zum „Themen-Coach“ machen oder gar zum Experten auf einem speziellen Gebiet.

NUR Führungskräfte

Ich arbeite EXKLUSIV für Führungskräfte, denn seit ich im Beruf stehe, übernehme ich Verantwortung in der Führung. Seit ich Coach bin habe ich ausschließlich für Führungskräfte gearbeitet, denn eine „Mischung“ zwischen den Ebenen halte ich für contraproduktiv. Die „Themen“ von Führungskräften sind gänzlich andere als diejenigen von Mitarbeitern. Die Denkgeschwindigkeit von Führungskräften ist eine schnellere, ebenso der Wunsch nach absoluter Selbstbestimmung. Keine Führungskraft möchte „belehrt“ werden und darauf gilt es Rücksicht zu nehmen. Und – ich coache Führungskräfte deshalb, weil ich selbst das Gefühl kenne, aus sämtlichen Seminar- und Trainingsschuhen herausgewachsen zu sein und nur noch ganz individuell und mit Unterstützung eines persönlichen Coachs weiterzukommen.

Ich wuchs in einem Unternehmerhaushalt auf und weiß was das bedeutet und was Unternehmertum von Management unterscheidet. Ich arbeitete sowohl unter herausragenden Top-Executives mit internationaler Reputation, leitete selbst einige Abteilungen in einem Großkonzern und in einer Klinik, sowie einige große Projekte im Gesundheitswesen, bevor ich mich selbstständig machte. Und heute bin ich Chefin von zwei Dienstleistungsbetrieben, einer Bildungsakademie, einem Gewerbe und einem Sozialprojekt in dem wir Delikatessen produzieren.

Und wo habe ich Coaching von Führungskräften gelernt? Ich bin sowohl eine pädagogische Zusatzausbildung, als auch eine NLP, Systemik und tiefenpsychologische Ausbildung. Seit 30 Jahren coache ich Menschen, sprich entwickle sie fort- und weiter, begleite sie  in Richtung Verhaltensänderung und Persönlichkeitsbildung. Ich habe für meine Coachingkompetenzen ca. 50.000 Euro ausgegeben und ca. 1000 Stunden Einzelcoaching von einem Senior-Coach erhalten. Geprüft wurde ich mehrmals LIFE – sprich vor einem Gremium musste ich meine Coaching-Kompetenzen unter Beweis stellen, um die Zertifikate zu erhalten. Genügt Ihnen das?

Schwierige, heikle , anspruchsvolle Angelegenheiten

Während ich zu Anfang meiner Coaching-Tätigkeiten noch für „alle“ Themen stand, habe ich mich dank eines internationalen HR-Managers mittlerweile spezialisiert. Er sagte mir einmal, dass er mich im Konzern in der Coach-Schublade „Für anspruchsvolle Fälle“ hat. Ich musste lächeln, denn das was nicht maintream ist, gefällt mir. Im Studium beim „strengsten Prof.“ den Abschluss gemacht, meinen ersten Job nicht irgendwo begonnen, sondern im Nestle Headquarter, Hobbies betrieben, die alles andere als Mainstream sind und sowohl Urlaube gemacht, als auch Projekte initiiert, an die sich andere nicht herantrauten. Und in einem meiner 3 Unternehmen sicherlich ein Pionier auf meinem Gebiet.

Meine Kernkompetenzen liegen aufgrund meiner Bildung in Naturwissenschaft, Medizin, Pädagogik, Psychologie und Philosophie natürlich an einer SChnittstelle, wo sich nur wenige Coachs hintrauen:

  1. Der Mensch an der Schnittstelle Beruf/Gesundheit.
    Wenn die Gesundheit leidet, ein Angehöriger krank wird dann leidet meist auch der Beruf und wenn es im Beruf schwierig wird, dann leidet darunter nicht selten auch die Gesundheit. Doch wohin mit diesen Themen? Ein Business-Coach versteht i.d.R. nichts von Gesundheit und Medizin und ein Gesundheitscoach nichts vom Alltag einer Führungskraft.
    Dass es hier ein Bedarf gab, erfuhr ich, als ich das erste Mal von einer Führungskraft folgenden Auftrag bekam: Frau Mannhardt, es ist geheim, aber sie kennen sich doch mit Medizin aus. Vielleicht können sie mir auch helfen, mein Alkoholproblem in den Griff zu bekommen, sonst lässt sich meine Frau scheiden und meinen Job bin ich auch los….Und ja- er hat es geschafft. Heute ist er clean und musste nicht in „Therapie“.
    Burnout, Gewicht, Blutdruck, Unverträglichkeiten, Essprobleme und vieles mehr…
    Genau hier stehe ich Ihnen zur Seite!
  2. Der Mensch an der Schnittstelle Management/Privatleben.
    Mein erstes Coaching auf diesem Gebiet ( es wird gerne Life-Coaching genannt und an Psychologen abgegeben), bekam ich von einem Top-Manager eines internationalen Unternehmens. Er hatte Probleme mit seinem jüngsten Sohn und wollte partout nicht zu irgend einem Feld- Wald und Wiesen-Erziehungsberater. Nach einer Sitzung hatte er verstanden, was das Problem mit seinem Sohn war. Ähnliche Aufträge von Managern bekam ich wenn es um Eheprobleme ging, um familiäre Konflikte oder Schwierigkeiten mit den Senioren. Kein Manager möchte für solch heiklen zum Psychologen und auch nicht zu einer öffentlichen Beratungsstelle. Das ist verständlich und genau deshalb stehe ich Ihnen hier zur Seite!
    Was mich hier zum Experten macht? Ich bin sowohl zertifizierte Oecotrophologin, Allergieberaterin DAAB, ich bin tiefenpsychologische Erziehrungsberaterin, systemische Familienberaterin und tiefenpsychologische Partnerschaftsberaterin.

Und last but not least, weiß ich als alleinerziehende Unternehmerin mit pflegebedürftigen Angehörigen und tätig auch im Gesundheitswesen was es heißt, doppelt, dreifach und vierfachbelastet zu sein. Ich meine: Coachs sollten wissen wovon sie reden und über eine Lebenserfahrung verfügen, die sie unabhängig von Abschlüssen und Zertifikaten zu kompetenten Gesprächspartnern macht.

Ich bin Geheimnisträger von vielen Tausend Klienten und habe in meinem Leben sehr, sehr viele Erfahrungen machen müssen, auch solche, auf die ich gerne verzichtet hätte….Doch heute sind es genau diese Erfahrungen, weshalb man mich als Coach bucht.