1 Jahr Corona – Mein persönliches Krisen-1×1

1 Jahr Corona – Mein persönliches Krisen-1×1

Es ist unglaublich, wie lange ich hier schon nichts mehr geschrieben habe.

Kaum war das Projekt „Webseiten-Relaunch“ in den ersten Projektschritten und der Pudel hat aus meiner alten Webseite eine „Baustelle“ gemacht, da brach auch über meiner Welt alles zusammen. Das Webseiten-Projekt musste warten….warten bis jetzt, denn andere Prioritäten mussten gesetzt werden.
Schnelles, entschiedenes Handeln war vonnöten. Ich musste schneller „digital“ gehen, was mir lieb war und das ist mir auch ganz gut gelungen.

Heute nach 14 Monaten Corona ist ein Stückweit Normalität eingekehrt und die gröbsten Wellen sind geglättet, das Bötchen ist nicht gekentert. Alles gut! Alles gut? Naja, auch ich habe ein paar Federn gelassen, auch ich bin erschöpft und müde und auch ein wenig #mütend (neues Wort der Pandemie), weil noch Vieles sich noch nicht als neue Normalität zeigt.

Sie fragen sich wahrscheinlich, wie es ein Coach durch die Krise geschafft hat, ohne aufzugeben?

  • Geben, für andere DAsein, denen es noch schlechter geht
  • Einmal mehr aufstehen, als hinfallen
  • Nie die Hoffnung verlieren, trotz Allem gelassen bleiben
  • Sich selbst ermutigen so häufig wie möglich und wie ein Eichhörnchen Ermutigungsnüsschen sammeln.
  • Wenn das nicht mehr geht, eine Schulter zum ausheulen und anlehnen suchen
  • Öfter mal Executive-Coaching in Anspruch genommen, dann wenn ich besonders schwach und vulnerabel war
  • Ruhe und Erholungspausen einhalten
  • Ganz nahe an die eigenen Bedürfnisse und Emotionen heranrücken
  • Genügend schlafen
  • Sich gut nähren mit Bewegung (Ergometer) und ausgewogener, immunstarker Ernährung
  • Gemeinschaft pflegen, sich mit anderen zusammentun, teilen, sich gegenseitig voranbringen.
  • Mitmenschlichkeit, Fürsorge, Wertschätzung, Respekt und Liebe für mich und andere…

Das sind nur einige der Maßnahmen, die mir in diesen schweren Monaten geholfen haben.

 

 

1 Jahr Corona – Mein persönliches Krisen-1×1

Coaching – Die Abgrenzung zur Psychotherapie

„Ich brauche doch kein Coaching – ich hab doch keine Probleme! Und überhaupt – ich bin doch nicht psychisch krank!“ Viele verwechseln Coaching mit Psychotherapie, doch das sind zwei völlig verschiedene paar Schuhe. Räumen wir mit ein paar Vorurteilen auf und bringen etwas Klarheit ins Dunkle.

Lieber Coachee, lieber Interessent,

ich werde immer wieder gefragt, was ich denn von Psychotherapie halte, wann ich Coaching und wann Psychotherapie empfehle.

Vorurteile gibt es Viele und nicht selten wird Coaching und Psychotherapie in einem Atemzug benutzt, bzw. das Eine mit dem Anderen vermengt oder gar verwechselt. Räumen wir also mit ein paar Vorurteilen auf und klären hier in diesem Beitrag ein wenig auf.

Ich möchte mal so beginnen

1. Der Gang zum Psychotherapeuten ist angesagt, wenn Sie sich „psychisch krank“ fühle und der Meinung bin, dass Ihre Psyche einer näheren Betrachtung und ggf. Heilung (curare) bedarf. Wenn Sie der Auffassung sind, dass Ihre Selbstregulationsfähigkeiten nicht mehr greifen, auch dann ist eher der Gang zum Psychotherapeuten angesagt und wenn Sie glauben, dass das Problem, welches Sie beschäftigt, nicht in 5-6 Sitzungen in ca. 6 Monaten bearbeitet werden kann, dann sollten Sie sich Rat bei einem Psychotherapeuten holen. Oder rufen Sie uns an, damit wir ein unverbindliches Gespräch führen können und gemeinsam schauen können, wo Sie besser aufgehoben sind.

2. Coaching ist ein Begleitprozess von Menschen mit Veränderungs- oder Entwicklungswunsch. So ein Prozess ist nach kurzer Zeit abgeschlossen und dauert meist nicht länger als ein halbes Jahr. Die Psyche steht dabei nicht im Vordergrund, sondern meist ein berufliches Anliegen oder ein Anliegen, das an der Schnittstelle zum Privatmensch, sich auch auf das Berufsleben auswirkt.

Kurzfristige persönliche Krisen, Konflikte, Umgang mit Erkrankungen, Trauer etc. gehören zum Leben dazu und sind nicht zwangsläufig Gründe für eine Psychotherapie – Wo ein paar Stunden Coaching ausreichen, um wieder in Balance zu kommen, ist der Ganz zum Psychotherapeuten häufig gar nicht nötig.

Eine tolle Übersicht, zur Unterscheidung von Coaching und Psychotherapie finden Sie hier auf dieser Internetseite und in meinem Coaching-Vertrag, der Grundlage unserer Zusammenarbeit sein wird.

Und trotzdem kann manchmal die Entscheidung ob Psychotherapie oder Coaching nicht so einfach gefällt werden und ergibt sich daher oft erst im ersten Gespräch, um zu entscheiden, was für den jeweiligen Menschen ein besserer Weg ist.

Ich suche einen zu mir passenden Coach –
Bin ich bei Ihnen richtig, Frau Mannhardt?

Wir kennen uns nicht. Daher habe ich Ihnen einen Test vorbereitet, aus dem hervorgeht, was mich ausmacht, wie ich arbeite und woraus ersichtlich ist, ob wir gut zusammenarbeiten können. Hier geht es zum „Geschmackstest“

Was mir dabei besonders wichtig ist: Unsere Zusammenarbeit, die geprägt ist durch eine vertrauensvolle, authentische Beziehung auf „Augenhöhe“. Zum Thema Beziehung im Coaching habe ich kürzlich einen Fachartikel geschrieben, den Sie hier gerne lesen können.

Und was ich noch persönlicher fände und klüger, um eine Entscheidung zu treffen: Lassen Sie uns telefonieren, denn die Stimme ist mit entscheidend, oder lassen Sie uns Skypen, denn ob ich Ihnen sympathisch bin, entscheiden Sie auch über den Blick in mein Gesicht, in meine Augen. Warum das so ist? Ganz einfach: Weil der Mensch seit der Steinzeit zwischen Feind und Freund mit seinen Sinnen entschieden hat. Papier und Internetseiten können diese Wahrnehmungsebene nicht ersetzen – sie täuschen darüber was wirklich wirkt und ist, hinweg….Also: Machen Sie lieber den Geschmackstest von Mensch zu Mensch.

Was allerdings klar ist: Ich arbeite auch mit ähnlichem Handwerkszeug, wie Psychotherapeuten. Nur: Ich setze dieses Handwerkszeug nicht ein, um zu heilen, sondern um voranzukommen, oder besser zu verstehen.

Coaching oder Psychotherapie?

Ich möchte hier keine Empfehlung abgeben, sondern auf ein Faktum aufmerksam machen, das häufig nicht ausreichend berücksichtigt wird. Psychotherapie wird als kurative Maßnahme von den Kostenträgern übernommen. Das ist eine gute Sache, zumal sowohl Psychotherapie, als auch Coaching nicht gerade günstig sind.

Im Falle der Kostenerstattung von Psychotherapie ist über die Diagnose sowohl der behandelnde Arzt informiert und notiert das in der Krankenakte. Auch der Versicherungsträger ist darüber informiert und die ICD 10 Ziffer (die psychische Diagnose) bekannt. Coaching muss weder einem Arzt noch der Krankenversicherung gemeldet werden. Dieses Faktum kann Folgen haben.

Eine „aktenkundige“ Psychotherapie kann:

  • den Wechsel einer Berufsunfähigkeitsversicherung erschweren. Um Risiken zu minimieren und weil für BU in 40 % der Fälle „psychische Erkrankungen“ ursächlich sind, werden häufig Ausschlusskriterien festgelegt, auch wenn die Psychotherapie 10 Jahre zurück liegt und nicht einmal zwischen Trauerbewältigung und kurzfristige persönliche Krise oder ernst zunehmende psychische Erkrankung unterschieden wird.
  • Manchmal kann man aufgrund vergangener Psychotherapien gar keinen BU-Vertrag abschließen.
  • Konsequenzen für die Karriere:
    Gerade Manager tun sich schwer, zuzugeben, dass Sie Psychotherapie benötigen. Zu Recht, denn nicht selten kam es vor, dass entsprechender „Flurfunk“ einen weiteren Karrieresprung verhinderten. Dennoch: Verschweigen kann ebenfalls schwerwiegende Folgen haben.
  • Mit psychischen Erkrankungen ist eine Verbeamtung nicht mehr möglich
  • Bringen Sie „Altlasten“ mit, oder sind Sie momentan in Psychotherapie, so ist Verschweigen wohl eher nicht angebracht, weil damit Vertrauen verspielt wird. Bei Krankschreibungen steht der Arzt mit auf dem Formular. Es macht einen Unterschied, ob dort Psychiater oder Neurologe steht, oder Orthopäde 🙂
  • Ziehen Sie im Falle einer notwendigen Psychotherapie evtl. Ihren Vorgesetzten (Vertrauen vorausgesetzt) oder den Betriebsrat zu Rate, um zu entscheiden, wie am besten vorzugehen ist.
  • Und manchmal kann es hilfreich sein, einen Therapeuten selbst zu bezahlen, denn dann wird die Therapie nicht „aktenkundig“.
  • Die Grauzone: Als von den Krankenkassen anerkannte Ernährungstherapeutin und als DAAB Beraterin, ist es mir gestattet in einem Graubereich tätig zu werden, nämlich dort, wo auch die Psychosomatik zu Hause ist: Dies gilt für den Fall der Essstörungen, für Adipositas, dann wenn das Ess- oder Trinkverhalten auch suchtartigen Charakter hat und dort wo „Bauchprobleme“ die schnelle Unterscheidung zwischen medizinischem Problem (Allergie, Unverträglichkeiten und Psychosomatik/Stresserkrankung) nicht auf den ersten Blick zulässt. Wir kooperieren mit Kliniken, Ärzten, Psychologen, Psychiatern und auf der Grundlage von ärztlichen Notwendigkeitsbescheinigungen, so dass auch ein Gang über diesen Weg eine erste Klärung sein kann.
  • Burnout ist nicht dasselbe wie eine Depression. Auch da kann es sinnvoll sein, die zeit zunächst mit einem professionellen Coach zu überbrücken, gerade WEIL bei Psychotherapeuten häufig die Wartezeit zu lange ist. Was Sie dazu wissen sollten: Wer 3 Ablehnungen bei approb. Psychotherapeuten bekommt, kann auch den Antrag stellen bei anderen psychologischen Beratern betreut zu werden. Wir sind tiefenpsychologische Berater, kennen uns mit Erschöpfungssyndromen aus, wir behandeln KEINE Depression, sondern beraten SIE als ganzen Menschen, solange noch ein wenig Power in Ihnen steckt und Sie noch „funktionieren“ ist bestimmt der Gang zum Coach ein guter Weg als zu warten auf einen Platz, wertvolle Zeit zu vergeuden Gefahr zu laufen, dass auch einer Erschöpfungsepisode oder persönlichen Krise tatsächlich eine ausgewachsene manifeste und behandlungsbedürftige Depression wird .

Ich suche einen guten Therapeuten:

Dazu kann ich nur Folgendes sagen: DIE Psychotherapie und DEN Psychotherapeuten gibt es nicht, genauso wenig wie DEN Handwerker oder DEN Frisör, DEN Coach oder DAS Coaching.

Jedenfalls ist es so, dass sich auf dem Markt mehr „Therapeuten“ tummeln, als dies durch Qualifikation nachzuweisen ist und auch eine Qualifizierung sagt per se noch nicht viel aus, denn:

 1. Therapeut ist kein Qualitätsversprechen (Coach ebenfalls nicht) und
 2. Um Therapie erfolgreich und effektiv zu machen, müssen zwei Menschen „zueinander passen“, nicht im Sinne von „passen/lieben“ aber sie müssen „gut zusammenarbeiten können“ (Wie im Coaching auch)

Ob wir für ein Coaching gut „zusammenpassen“ könnten, haben wir bereits besprochen oder vielleicht haben Sie auch schon einen meiner „Tests“ gemacht…

Schwieriger wird es mit der Entscheidung – Psychotherapie oder Coaching und wenn Therapie  dann welche „Schule“ und welchen Therapeuten wählen?  Ich selbst bin kein Psychotherapeut, daher steht es mir nicht zu Ratschläge oder Empfehlungen zu geben, oder mir anzumaßen über alles und Jeden Bescheid zu wissen. Ich möchte Sie trotzdem mit Ihren Fragen ernst nehmen, Sie nicht ganz alleine lassen, aber ich möchte Ihnen auch keinen Rat geben.

Daher habe Sie bitte Verständnis dafür, dass ich Ihnen lediglich ein Papier zur Verfügung stelle, das Sie dabei unterstützen soll, Ihnen selbst zu beantworten, wer für SIE passend sein könnte und ob derjenige, bei dem Sie bereits sind passt. Die Fragen repräsentieren keine „objektiven Fragen“, sondern sind Gedanken dazu, die im Laufe meiner fast 30-jährigen Coaching-Erfahrung entstanden sind. Also auch subjektiv von mir geprägt, durch die Erzählungen meiner Klienten und durch meine eigenen Erfahrungen mit verschiedensten therapeutischen Ansätzen (NLP, Verhaltenstherapie, Systemik, Hypnotherapie, Tiefenpsychologie), die ich nicht anwende um zu „therapieren“, sondern um zu beraten (Ernährungstherapie bei ernährungsabhängigen Erkrankungen) und im Coaching.

Etwas Persönliches

Ich habe diese Schulen mit ihrem Menschenbild, mit ihrem Verständnis für die „therapeutische Beziehung“ einerseits durch Selbsterfahrung während der entsprechenden Weiterbildungen kennengelernt. Andererseits hatte ich noch vor all diesen Weiterbildungen auch einmal eine Einzeltherapie nach einer einschneidenden Trennung. Ich habe diese Therapie nach 1,5 Jahren ABGEBROCHEN, weil mir im Mitsein mit diesem Menschen bewusst wurde, wie sehr er durch sein SO-Sein, sein Verständnis von Therapie und wie eine Therapeuten-Patienten-Beziehung gestaltet sein muss, mein Leid eher VERSTÄRKTE, als es zu mindern…Ich lernte aber etwas sehr Wichtiges: Was ich NICHT wollte, wie ich Therapie NICHT sehe, was ich NICHT will, was mir NICHT gut tut und was ich mir stattdessen gewünscht hätte, um wirklich voran zu kommen.
Das was ich suchte, fand ich zwar auch in den psychologischen Weiterbildungen, doch für mich selbst erst Jahre später bei meinem tiefenpsychologischen Lehrberater, der mein Beraterverständnis (was auch auf Therapie anwendbar ist) und mein Verständnis für die Beziehungsebene zwischen Klient/Berater fundamental prägte.

Bei dem einen Therapeuten habe ich nach etwas mehr als 1 Jahr aufgehört, bei meinem Lehrberater freiwillig und später ohne Leid oder Not, viele Jahre im Coaching geblieben, denn er war mein „väterlicher Freund und Mentor“ – ein Mensch an meiner Seite, wie ich ihn Jedem Menschen wünsche, der fragend auf der Suche ist nach Antworten, die er selbst und im Alleingang nicht findet. Ich konnte mich weiterentwickeln durch den „Spiegel“ eines wunderbaren Menschen,  indem er mir half, meine Stärken zu stärken und meine Schattenseiten besser zu verstehen und dort zu unterstützen, wo diese Aspekte meines „in der Welt seins“ mir oder anderen nicht gut tun, dadurch, dass wir ein WIR, eine „Beziehung“ miteinander pflegten, die man am ehesten als MITmenschliche Beziehung bezeichnen kann. Ich hatte nie das Gefühl in einer Therapie zu sein, oder belehrt zu werden. Ich hatte nicht einmal das Gefühl in einem „Coaching-Prozess“ zu sein. Ich hatte einfach das Gefühl verstanden zu werden, gesehen zu werden und angenommen zu werden, so wie ich bin und dort Hilfestellung zu bekommen, wo ich mir „selbst im Wege stand“, „mir nicht selbst helfen konnte“, „blind war“ oder nicht aus meiner „Komfortzone“ wollte, oder wo mir mein „kluges Köpfchen“ auch nicht helfen konnte voran/durch oder weg von – zu kommen…. Fördernd, ermutigend aber auch fordernd und manchmal sogar konfrontierend, aber immer auch nahbar, menschlich. Ja, so einen Menschen wünsche ich Jedem, der Hilfe und Unterstützung sucht, um das eigene Leben besser zu meistern.

Und so ist das Papier auch zu verstehen. Als Hilfestellung für Sie, wenn Sie schon einen Therapeuten für Ihr Leid suchen, dass Sie dann die geeigneten Fragen haben, die Ihnen helfen, auch einen zu finden, nicht weil er Zeit hat, sondern Jemanden, der zu Ihnen passt!
Gerne schicke ich Ihnen die Fragen zu. Senden Sie mir dazu mit dem Kontaktformular eine E-Mail.

Die Beziehungsebene

Jede Klient-Berater-; Coach-Coachee- oder Patient-Therapeut-Beziehung ist geprägt durch ein ICH (Was Sie und Ihr Selbst betrifft), das DU (so wie Sie Ihren Therapeuten sehen, sehen können (wie Sie ihn durch Ihre Weltbrille wahrnehmen), oder wie sich Ihr Therapeut/Coach sich Ihnen gegenüber verhält) und ein WIR (also das, wie Sie zu einem gewissen Zeitpunkt, an einem speziellen Ort Ihr gemeinsames Miteinander gestaltet/lebt, oder wie  Sie dieses gelebte Miteinander empfinden.

Für diese 3 Sichtweisen auf einen bestehenden oder zukünftigen Therapie-Prozess habe ich Ihnen einige Fragen formuliert, die Ihnen Unterstützung bei Ihrer Entscheidung sein können. Sie erheben weder den Anspruch auf Vollständigkeit, noch auf absolute „Neutralität“, denn: Menschen können niemals vollständig neutral sein 😊 – auch Berater/Therapeuten nicht!

Erst heute geht die Wissenschaft langsam dazu über, zu erforschen, was „hinter der „offiziellen – scheinbar neutralen- Arbeitsbeziehung“ sich sonst so verbirgt und trotzdem WIRKT….ich meine: Das Menschliche und Zwischenmenschliche ist es…und genau mit dieser Wahrnehmung, „aus dem Bauch heraus“, sollen Sie sich auch Ihren Therapeuten (und auch Coach) suchen.

Ich wünsche Ihnen für Ihre Wahl alles GUTE und – lassen Sie Ihr Herz und Ihren Bauch sprechen 😊

Gerne stehe ich Ihnen für ein unverbindliches und selbstverständlich kostenloses „Kennenlern-Gespräch“ zur Verfügung, denn: Coaching ist Vertrauenssache.

Hier erfahren Sie mehr zum Thema „Coaching ist keine Therapie“.

Kommen Sie mit uns auf andere Gedanken, gehen Sie auf (R)Auszeiten. 

Rufen Sie unverbindlich an, wenn Sie unsicher sind und profitieren Sie von unserem großen medizinisch-psychologischen Netzwerk und Expertise.

 

Herzlichen Gruß,

Sonja Mannhardt

BGF – Betriebliche Gesundheitsförderung

BGF – Betriebliche Gesundheitsförderung

Was gibt es Neues?

„Zufriedene, motivierte und gesunde Mitarbeiter sind eine unverzichtbare Voraussetzung für den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens. Mit betrieblicher Gesundheitsförderung können Unternehmen dazu beitragen, dass ihre Mitarbeiter leistungsfähig und gesund bleiben, “ so schreibt die GKV.

Handlungsfelder der BGF

Inhaltlich sind die Leistungen einem oder mehreren der folgenden Handlungsfelder zugeordnet:

1. Beratung zur gesundheitsförderlichen Arbeitsgestaltung

  • Gesundheitsförderliche Gestaltung von Arbeitstätigkeit und -bedingungen
  • Gesundheitsgerechte Führung
  • Gesundheitsförderliche Gestaltung betrieblicher Rahmenbedingungen
    • Bewegungsförderliche Umgebung
    • Gesundheitsgerechte Verpflegung im Arbeitsalltag
    • Verhältnisbezogene Suchtprävention im Betrieb

2. Gesundheitsförderlicher Arbeits- und Lebensstil

  • Stressbewältigung und Ressourcenstärkung
  • Bewegungsförderliches Arbeiten und körperlich aktive Beschäftigte
  • Gesundheitsgerechte Ernährung im Arbeitsalltag
  • Verhaltensbezogene Suchtprävention im Betrieb

3. Überbetriebliche Vernetzung und Beratung

Betriebliche Gesundheitsförderung ist ein Prozess mit den Schritten „Vorbereitung“, „Nutzung und Aufbau von Strukturen“, „Analyse“, „Umsetzung“ und „Evaluation“. Sie soll innerbetrieblich möglichst mit den übrigen gesundheitsbezogenen Diensten und Funktionsbereichen, insbesondere dem Arbeitsschutz und dem betrieblichen Eingliederungsmanagement, zu einem ganzheitlichen betrieblichen Gesundheitsmanagement verbunden werden. Die Inhalte und Umfänge der erbrachten Leistungen einschließlich ihrer Kombinationen ergeben sich aus dem gemeinsam mit den Verantwortlichen für den Betrieb und den beschäftigten Versicherten ermittelten Bedarf.

Steuerfreie Arbeitgeberleistung

Nicht nur die Krankenkassen unterstützen die Betriebe bei der betrieblichen Gesundheitsförderung. Auch Arbeitgeber können ab dem Jahr 2020 pro Beschäftigten und Jahr bis zu 600 Euro (bisher 500 €) für qualitätsgesicherte Maßnahmen zur verhaltensbezogenen Primärprävention und zur betrieblichen Gesundheitsförderung aufwenden, ohne dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter diese Zuwendungen als geldwerten Vorteil versteuern müssen.

Entsprechend der ab dem 1. Januar 2019 gültigen Fassung des § 3 Nr. 34 des Einkommensteuergesetzes (EStG) sind Aufwendungen von Arbeitgebern für Leistungen „zur Verhinderung und Verminderung von Krankheitsrisiken und zur Förderung der Gesundheit in Betrieben, die hinsichtlich Qualität, Zweckbindung, Zielgerichtetheit und Zertifizierung den Anforderungen der §§ 20 und 20b des Fünften Buches Sozialgesetzbuch genügen“ einkommensteuerfrei. Neu hinzu kommt, dass ab 1. Januar 2019 eine Zertifizierung für die Leistungen zur Verhinderung und Verminderung von Krankheitsrisiken (verhaltensbezogene Prävention) entsprechend § 20 Abs. 2 und 5 des SGB V erforderlich ist.

Die Anwendungsvorschriften (§ 52 Absatz 4 Satz 6 EStG) enthalten eine Übergangsregelung zum Inkrafttreten der genannten Neuerung:

„Für die Anwendung des § 3 Nr. 34 in der Fassung des Artikels 3 des Gesetzes vom 11. Dezember 2018 (BGBl 1 S. 2328) ist das Zertifizierungserfordernis nach § 20 Absatz 2 Satz 2 in Verbindung mit § 20 Absatz 5 des Fünften Buches Sozialgesetzbuch für bereits vor dem 1. Januar 2019 begonnene unzertifizierte Gesundheitsmaßnahmen erstmals maßgeblich für Sachbezüge, die nach dem 31. Dezember 2019 gewährt werden.“

In der Begründung zu dieser Norm wird ausgeführt: „Die Neufassung des § 3 Nr. 34 EStG ist nach dem Regierungsentwurf erstmals ab dem Veranlagungszeitraum 2019 anzuwenden. Zur Anpassung der Verfahren in den Betrieben wird die Zertifizierung von bisher unzertifizierten Maßnahmen mit der vorliegenden Änderung erst ab dem Veranlagungszeitraum 2020 gefordert. Die übrigen Voraussetzungen der §§ 20 und 20b SGB V müssen aber bereits vorher erfüllt sein.“ (Bundestags-Drucksache 19/5595 vom 07.11.2018, S. 83)

Durch diese Regelung ist es möglich, dass bereits in Betrieben vorhandene Angebote zur Verhinderung und Verminderung von Krankheitsrisiken und zur betrieblichen Gesundheitsförderung, die das Finanzamt als einkommensteuerbefreit bis Ende 2018 anerkannt hat, im Jahr 2019 noch wie bisher fortgeführt werden können.

Der GKV-Spitzenverband hat sich auf politischer Ebene dafür eingesetzt, praktikable Umsetzungsregelungen zu erarbeiten, die auch ab 2020 erfolgreiche arbeitgeberfinanzierte Aktivitäten zur Verhinderung und Verminderung von Krankheitsrisiken und zur betrieblichen Gesundheitsförderung steuerbefreit möglich machen.

Es konnte ein gemeinsames Verständnis zur Auslegung der Bestimmungen von § 3 Nr. 34 EStG erreicht werden, das am 19.12.2019 auf der Internetseite des Bundesministeriums für Gesundheit veröffentlicht wurde:

Die steuerliche Förderung durch § 3 Nummer 34 EStG ist demnach möglich für:

  • von den Krankenkassen oder der Zentrale Prüfstelle Prävention zertifizierte Leistungsangebote zur verhaltensbezogenen Prävention im Sinne des § 20 Absatz 4 Nr. 1 und Absatz 5 SGB V (Präventionskurse), auf welche der Arbeitgeber zurückgreift und
  • sonstige nicht zertifizierungspflichtige verhaltensbezogene Maßnahmen des Arbeitgebers im Zusammenhang mit einem betrieblichen Gesundheitsförderungsprozess, welche den Vorgaben des Leitfadens Prävention genügen. Hierzu können z. B. Maßnahmen wie die „Bewegte Pause“ gehören.

In Ergänzung und zur Umsetzung dieses gemeinsamen Verständnisses wird in Abstimmung mit dem Bundesgesundheitsministerium und dem Bundesfinanzministerium eine Umsetzungshilfe erarbeitet, um für Betriebe und Anbieter von Präventions- und Gesundheitsförderungsleistungen Klarheit über die nicht zertifizierungspflichtigen verhaltensbezogenen Maßnahmen im Zusammenhang mit einem betrieblichen Gesundheitsförderungsprozess als steuerbegünstigte Leistungen zu schaffen.

Betriebe mit Interesse an betrieblicher Gesundheitsförderung können sich an eine Krankenkasse wenden. Empfehlenswert ist die Kontaktaufnahme mit derjenigen Krankenkasse, bei der ein Teil der Mitarbeiter versichert ist.

Was bieten wir Ihnen?

Bei uns finden Sie ZPP-zertifizierte Beratungsdienstleistungen, sowie BGF-Gruppenkonzepte für Ihre Mitarbeiter.

Gleichgültig, ob Schichtarbeiter, Führungskraft, Büromitarbeiter, Spezialangebote für Azubis, Alleinerziehende oder als sekundärpräventive Leistung im Bereich Übergewicht, oder Vermeidung von Fehl- und Mangelernährung z.B. für Menschen mit Magen-Darm-Beschwerden oder extremen Ernährungsweisen. Wir begleiten Sie gerne ein Stück auf Ihrem Weg für Sie und Ihre Gesundheit, sowie die Gesundheit Ihrer Mitarbeiter einzutreten.

Worauf Sie bei uns zählen dürfen:

  • EssGENUSS spielt bei uns eine große Rolle
  • Unsere Angebote bleiben nicht in der Theorie stecken, sondern ermöglichen den Alltagstransfer, ganz Zielgruppen spezifisch
  • Für KMU´s und KU´s, die sich kein eigenes BGM leisten können, bieten wir auch Lösungen an. Sprechen Sie uns darauf an.
(R)AUS aus dem Trott – rein in die Natur

(R)AUS aus dem Trott – rein in die Natur

Unsere (R)AUSzeiten 2020

„Menschsein heißt unterwegs sein. Menschsein heißt zu Gange sein. Menschsein heißt seinen Weg gehen. Für Menschen, die auf dem Weg sind oder ihren Weg finden möchten, bieten wir (R)AUSwege an…“

Gehen Sie mit auf Entdeckungsreise, damit auch Sie Ähnliches berichten können wie Frau T., Führungskraft aus Hannover:

„Liebe Frau Mannhardt, nun ist es fast ein Jahr her, dass ich mich zum Pilgern aufgemacht habe und Ihnen begegnet bin. Ich möchte ihnen herzliche Grüße aus Hannover senden! Noch immer zehre ich von den Erlebnissen und dem Coaching durch Sie. Ihre Worte, unsere „Ergebnisse“ begleiten mich in meinem beruflichen Alltag und es trägt Früchte. Ich bekomme viele positive Rückmeldungen, Anerkennung und Wertschätzung meiner Person und meiner Arbeit. Im Zuge von verschiedenen Projekten habe ich Aufgaben übernommen bzw. bin für „geeignet“ gehalten worden;-) , die ihren Empfehlungen/ Ideen schon sehr nahe kommen. Ich hoffe sehr, dass es ihnen gut geht! Seien sie herzlich umarmt T.B.“ Juni 2015

Auch 2020 bringen wir Sie mit unseren (R)AUSzeiten  wieder auf (R)AUSwege.

5 exklusive, individuelle (R)AUSzeiten, die Executive-Coaching, Natur, Wellness, Genüssliches und Stille in Einem bieten. Nicht nur für Executives am Rande eines Burnout, auch für solche, die schnell weiterkommen, tiefer blicken und besser verstehen wollen was ist….

Femmebalance

Exklusiv für Frauen. FemmeBALANCE (Mai)
FemmeBalance Advent

Pilgern

Unsere Pilger-(R)AUSzeit

Markgräfler

Herbst-(R)AUSzeit in den Weinbergen
des Markgräflerlandes

Kloster

Kloster-(R)AUSzeit

Golf

Golfen im Dreiländereck D-CH-F

Die für Sie passende (R)AUSzeit zu jeder JahresZEIT

Sie möchten Golf und Coaching in wunderschöner Kulturlandschaft verbinden? Dann ist eine Golf-(R)AUSzeit vielleicht das Richtige für Sie?
Sie möchten lieber in vollkommener Einsamkeit auf dem Himmelreich-Jakobusweg pilgern um für sich alleine Fragen zu beantworten, die Sie umtreiben? Dann buchen Sie die diesjährige Pilger-(R)AUSzeit.
Sie möchten mit den Händen arbeiten, die Markgräfler Langsamkeit, Bodenständigkeit und LebensART kennen lernen? Dann ist unsere Herbst-(R)AUSzeit in den Weinbergen das Passende für Sie. Buchen Sie unsere Markgräfler-(R)AUSzeit im zauberhaften Dreiländereck D-CH-F, dort wo es sich die Römer bereits gut gehen ließen.
Sie sind eine weibliche Führungskraft in Doppelbelastung oder sogar in Sandwich-Position zwischen Kinder, Karriere und Pflege? Dann wird es Zeit für unsere Frauen-(R)AUSzeit FemmeBalance.
Sie sind eine Führungskraft die sich nichts mehr wünscht, als Ruhe, Stille, Entspannung? Dann laden wir Sie ein, mit uns im Januar ins Kloster zu gehen. Vier Tage Kloster-(R)AUSzeit, unsere Zeit für Stille und BeSINNung.

Oder Sie wünschen sich für Ihr Unternehmen eine exklusive Feierabend-(R)AUSzeit für Ihre Besten und das noch ganz in Ihrer Nähe? Dann sprechen Sie uns an. Wir konzipieren für Sie exklusiv eine eigene (R)AUSzeit um Ihre High Performer gesund, fit und leistungsfähig zu halten. Es gibt bei uns viele Möglichkeiten, Sie und Ihre Besten in Ihrer Entwicklung zu begleiten, sanftes BGM zu betreiben und Ihre Besten vor Burnout, oder anderen belastungsbedingten Ausfällen zu bewahren.

Wir schnüren für Sie selbst, für einen lieben Menschen, den Sie beschenken möchten oder für Ihr Unternehmen, ein maßgeschneidertes Angebot. Ef.fektiv und effizient. Vertrauen Sie auf über 20 Jahre BGML/BGF Erfahrung. Seit über 20 Jahren begleiten wir mitten im Gesundheitssystem Menschen mit Veränderungswunsch.

Ob wir selbst jemals Burnout oder Depressionen oder Belastungsbedingt ausgefallen sind? Nein! Nicht, weil unsere Belastungen immer im ertäglichen Rahmen geblieben sind, sondern weil wir wissen, wie  gesunde Führung, Fürsorge und Selbstfürsorge umgesetzt wird und weil wir etwas von Verhaltens- und Verhältnisprävention verstehen. Kommen Sie mit auf eine (R)AUSzeit. Gerne begleite ich Sie ein Stück.n-House-Veranstaltungen.

Ihr Nutzen

  • Sie sparen Geld, denn durch eine gründliche Analyse kommen wir schnell zu individuell nachhaltigen Lösungen.
  • Sie sparen Geld, denn Sie verhindern unnötige Fluktuation, Frühverrentung und Kosten durch lange Fehlzeiten.
  • Sie sparen Geld, weil Probleme sehr frühzeitig und fundiert angegangen werden.
  • Burnout-Gefährdete und Betroffene werden nicht als „psychisch krank behandelt“, was sowohl für Betroffene, als auch Arbeitgeber viele Vorteile hat, über die ich Sie gerne informiere.

Handeln Sie, bevor Sie selbst oder Ihre Besten ausfallen. Gerne finden wir für Ihr Unternehmen, Ihre Führungskräfte oder für Sie selbst eine passende Lösung in Form einer (R)AUSzeit.

Verschenken Sie ZEIT – (R)AUSzeit-GUTSCHEINE

> personalisiert
> individualisiert
> perfekt für Menschen die sich keine ZEIT für sich nehmen.

Frohe Weihnachten mit GeDANKEN 2020

Frohe Weihnachten mit GeDANKEN 2020

 

 

Wegbegleiter, wie war Dein Jahr?
Welcher Deiner Träume wurde wahr?
Welche Deiner VORsätze hieltest Du ein?
Wann fühltest Du Dich groß, wann winzig klein?

Wegbegleiter, erinnerst Du Dich an den Augenblick?
Als wir uns begegneten und gingen gemeinsam ein Stück?
Dankbar bin ich für die Begegnung mit Dir
Von Mensch zu Mensch – ich dank´ Dir dafür!
(SMM 2013)

Sie werter Empfänger und Du werter Leser, gehören zu den Menschen, die mir in 2018 Wegbegleiter waren, Manche einige Schritte, Andere über längere Etappen hinweg. Seit Beginn meiner Selbstständigkeit schenke ich diesen Wegbegleitern jedes Jahr in der Adventszeit einige GeDANKEN, um zu DANKEN.

Danken für vielfältige, einzigartige, bereichernde, unterstützende, notwendige, nachdenklich stimmende, lehrreiche BegegnungsARTen

Von Mensch zu Mensch

Ich wünsche Ihnen/Dir viel Freude beim Blättern im diesjährigen Adventskalender und am Ende beim Schmökern in den Ereignissen 2018 und wünsche Dir/Ihnen und Deiner/Ihrer Familie:

Eine besinnliche AdventsZEIT, ein frohes Weihnachtsfest und Alles Gute für das vor uns liegende Jahr 2019

Deine/Ihre Sonja Mannhardt

 

Und HIER GEHT ES ZUM E-BOOK – Advents-Gedanken 2018