1 Jahr Corona – Mein persönliches Krisen-1×1
Kaum war das Projekt „Webseiten-Relaunch“ in den ersten Projektschritten und der Pudel hat aus meiner alten Webseite eine „Baustelle“ gemacht, da brach auch über meiner Welt alles zusammen. Das Webseiten-Projekt musste warten….warten bis jetzt, denn andere Prioritäten mussten gesetzt werden.
Schnelles, entschiedenes Handeln war vonnöten. Ich musste schneller „digital“ gehen, was mir lieb war und das ist mir auch ganz gut gelungen.
Heute nach 14 Monaten Corona ist ein Stückweit Normalität eingekehrt und die gröbsten Wellen sind geglättet, das Bötchen ist nicht gekentert. Alles gut! Alles gut? Naja, auch ich habe ein paar Federn gelassen, auch ich bin erschöpft und müde und auch ein wenig #mütend (neues Wort der Pandemie), weil noch Vieles sich noch nicht als neue Normalität zeigt.
Sie fragen sich wahrscheinlich, wie es ein Coach durch die Krise geschafft hat, ohne aufzugeben?
- Geben, für andere DAsein, denen es noch schlechter geht
- Einmal mehr aufstehen, als hinfallen
- Nie die Hoffnung verlieren, trotz Allem gelassen bleiben
- Sich selbst ermutigen so häufig wie möglich und wie ein Eichhörnchen Ermutigungsnüsschen sammeln.
- Wenn das nicht mehr geht, eine Schulter zum ausheulen und anlehnen suchen
- Öfter mal Executive-Coaching in Anspruch genommen, dann wenn ich besonders schwach und vulnerabel war
- Ruhe und Erholungspausen einhalten
- Ganz nahe an die eigenen Bedürfnisse und Emotionen heranrücken
- Genügend schlafen
- Sich gut nähren mit Bewegung (Ergometer) und ausgewogener, immunstarker Ernährung
- Gemeinschaft pflegen, sich mit anderen zusammentun, teilen, sich gegenseitig voranbringen.
- Mitmenschlichkeit, Fürsorge, Wertschätzung, Respekt und Liebe für mich und andere…
Das sind nur einige der Maßnahmen, die mir in diesen schweren Monaten geholfen haben.