Executive Coaching und „critical moments“

Executive Coaching und „critical moments“

August 006Ich kann mich gut an etliche solcher Momente im Executive Coaching erinnern, die ich in den Fragebögen der Executive-Studie von Erik de Haan et al. eingetragen habe. Ob meine Coaches es ähnlich sahen? Ähnliches berichten, oder etwas ganz anderes als „critical“ ansahen? Sehr gespannt las ich daher den Artikel auf den ich in diesem Blogbeitrag verweise.

> Die Führungskraft ist zunächst nur „pro forma“ im Coaching und sagt zu mir: „So, die anderen sind in ihren Coachings ja jetzt ganz gut aufgehoben. Was machen wir beide jetzt in dieser Zeit? Kaffee trinken?“ Noch besteht weder Freiwilligkeit, noch ein konkreter eigener Auftrag.
> Im Gesicht der Führungskraft und am Schweigen kann ich erkennen, dass jetzt ein ganz besonders intensiver Moment im Coaching-Prozess stattfindet. Was die Führungskraft mit diesem Zugewinn an Erkenntnis nun wohl macht? Ob mein Klient diesen Augenblick ebenfalls als ganz entscheidend ansieht?
> Coach und ich wissen ganz genau, wo das Coaching zu deutlichen Veränderungen führte, nur – merken auch der Auftraggeber und die Mitarbeiter die Veränderung? Und wenn ja, woran werden sie diese erkennen?

Wer kennt sie nicht, diese kritischen Momente, in denen weder Coach noch Coachee weiß, was genau als nächstes passiert, was genau sich  aus diesen „kritischen Momenten“ ergeben wird. Sind diese kritischen Momente solche, die eine Coaching-Beziehung gefährden, weil sie „Konfliktpotenzial“ in sich bergen, oder sind es gar wichtige Meilensteile, die rückblickend analytisch wertvoll und nützlich waren, im Hinblick auf einen Coaching-Erfolg? Werden diese Momente von Coach, Coachee und Auftraggeber gleichermaßen wahrgenommen, oder gänzlich verschieden?

Genau diesen Fragen ging Prof. Erik de Haan und Christiane Nieß in Ihrem Artikel nach.  Im Rahmen der „Greatest Ever“ Executive-Coaching Outcome Study gab es genau eine Fragestellung die solche „critical moments“ beleuchtete. Die Frage lautete: Describe briefly one critical moment (intense, rxiting, tense, significant moment) with your coach / with your client. Think about a moment what was critical in the coaching journey or a moment, when you did not quite knew, what to do.  177 Fragebögen konnten daraufhin angeschaut werden.

> In 15% der Fälle stimmt die Wahrnehmung der Resultate zwischen den beteiligten Parteien (Coach, Coachee, Auftraggeber) exakt überein.

> In 26% stimmen Coach und Klient in ihrer Wahrnehmung überein.

> In vielen Fällen hatten die Auftraggeber eine andere Sicht auf den Coaching-Prozess resp. dessen Resultat, als Führungskraft und Coach.

> Während Coach und Führungskraft profunde Einblicke in den Coaching-Prozess, die Veränderungen und Resultate haben, werden für Auftraggeber offenbar nur deutlich wahrnehmbare „Verhaltensweisen“ sichtbar.

Vielleicht könnte man aus dieser Erkenntnis folgenden Schluss ziehen:

Coaching wird nur dann von Auftraggebern als erfolgreich betrachtet, wenn Verhaltensänderungen sichtbar und deutlich wahrnehmbar sind.
Sowohl Executive, als auch Coach sollten sich folglich nicht nur auf „innere Veränderungsprozesse“ fokussieren, sondern im Coaching-Prozess auch dafür sorgen, dass Veränderungen auch „für Außenstehende“ sichtbar werden.

 

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Executive Coaching und „critical moments“

Wenn Arbeitsbedingungen krank machen – Pflege

caretrialogFrau P. sitzt bei mir in der Praxis. „Verdacht auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten“, hohe psychische Belastung und Adipositas sind auf der ärztlichen Zuweisung angekreuzt. Frau P. ist leitende Pflegefachkraft in einem Altenpflegeheim und in der Anamnese wird schnell klar, wo neben sichtbaren, körperlichen Beschwerden der Schuh drückt.

Schwere körperliche Arbeit beim Windeln wechseln, beim Transfer; Arbeitsschritte wie waschen, anziehen, Essen reichen sind minutiös getaktet und dann noch die Dokumentationspflicht für den Pflege-TÜV, die weder den alten Menschen etwas nützt, noch für Qualität sorgt. Verbrennen von Arbeitszeit und Pflegepersonal nennt das Frau P.  Der Druck wird immer stärker, die Zahl von ungelernten Pflegekräften nimmt zu (Sie erzählt mir, dass in Ihrer Institution im Niedriglohn sogar eine Frisörin arbeitet), der Pflegekraftschlüssel pro Patient permanent ab. Was ebenfalls zunimmt, ist sie selbst und Ihre Angst Fehler zu machen. Sie hat kaum Zeit für geregelte Mahlzeiten und wenn, ist es „etwas Schnelles“. Abends isst sie aus lauter Heißhunger riesige Mengen und zwischendurch als „Nervennahrung“ Süßes. Bewegung in der Freizeit? Dazu hat sie keine Zeit. Sie rennt ja den ganzen Tag und der Rücken mache ihr auch mehr und mehr zu schaffen und abends, da kümmert sich Frau P. ja noch um den Haushalt, die Wäsche und die Kinder.

Frau P. ist nicht die Einzige, die über die Arbeitsbedingungen klagt und Fehlzeitenstatistik anheizt. Nach einigen Berufsjahren leiden Pflegekräfte nicht nur still und heimlich, sondern faktisch. Egal ob Altenpflege, Akutkrankenhaus, Intensivpflege, Rehabilitation: Auch in meiner Beratungspraxis haben Patienten aus den Pflegeberufen, mit gesundheitlichen Beschwerden dramatisch zugenommen. Übergewicht, gestörtes Essverhalten, Herz-Kreislaufprobleme, Alkoholprobleme, Unverträglichkeiten, gepaart mit Ängsten, Rückenproblemen und erste, ernst zu nehmende Zeichen drohenden Burnouts machen das Gros meiner Patienten aus. Doch auch auf einer Stroke-Unit habe ich innerhalb weniger Wochen zwei Pflegekräfte gesehen, die dort nicht im Dienst waren, sondern als Patienten lagen. „Best Ager“ Frauen, vollkommen aus dem Leben gerissen mit Hemiparese selbst auf Pflege angewiesen.

Und genau diese „subjektiven“ Beobachtungen scheinen sich mit wissenschaftlichen Studien zu decken.

 

Gesundheit sieht anders aus

Nach Schätzungen des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste (bpa) fehlen bereits heute 30.000 Fachkräfte. Vor 20 Jahren wurden in den Altenpflegeeinrichtungen nur 20 Prozent schwerst Pflegebedürftige betreut, inzwischen seien es 80 Prozent, verlautbart der DPV (Deutscher Pflegeverband). Laut einer Umfrage der Technischen Universität Berlin unter 600 examinierten Pflegekräften bezeichnete die Hälfte ihre Arbeitsumgebung als schlecht oder mäßig. Mehr als jeder Dritte (37 Prozent) ist mit der Arbeit unzufrieden. Und der Pflegethermometer 2012, der sich mit der Intensivpflege im Besonderen beschäftigt, bringt es an den Tag: Dort wo der Pflegeschlüssel gering ist, steigt auch die Fehlerquote am Patienten. Und das wiederum bleibt nicht ohne Folge für die Gesundheit der Pflegenden selbst. Bereits 2004 konnten in der RICH-Nursing Study des Bundesamts für Gesundheit (BAG) Schweiz hohe Burnout-Werte gefunden werden, ebenso wie eine hohe Verletzungsgefahr, während der Arbeitszeit.

Die Berufe in der Gesundheits- und Krankenpflege sind seit vielen Jahren die gesundheitlich mit am stärksten belastete und beeinträchtigte Berufsgruppe in Deutschland.

Der Fehlzeitenreport 2013 (Wiss. Dienst der AOK WidO) zeigt, dass Pflegekräfte häufig fehlen (über 25 Tage/Jahr), Ärzte hingegen wenig (nur 6 Tage /Jahr) und auch der TK Gesundheitsreport 2013 zeigt ähnliche Ergebnisse.  Dafür wird nicht nur die hohe körperliche Arbeitslast, sondern auch die hohe psychische Belastung verantwortlich gemacht. Zeit für Bürokratie fehlt als Zeit am Patienten. Wer versucht durch Verdichtung der Arbeit dies zu kompensieren, oder emotional unbeteiligter seinen „Job“ zu machen, bezahlt mitunter einen hohen Preis.

Die Liste der gesundheitlichen Beeinträchtigungen ist lang. Rückenschmerzen ist weit verbreitet, ebenso wie Bluthochdruck, erhöhte Blutfette, Diabetes Typ 2, Übergewicht, eine Kombination, die das Risiko einen Schlaganfall zu bekommen dramatisch ansteigen lässt.

Fast jeder Dritte (30 Prozent) in der Pflege, leidet  Studien zufolge an emotionaler Erschöpfung. Auch wissen wir, dass Sucht in der Pflege (Rauchen, Alkohol, Medikamente, Essen) längst ein offenes Geheimnis ist. Manche Krankenkassen haben bereits reagiert und Kriterienkataloge aufgestellt, um das Risiko zu bemessen.

Doch nicht nur auf das Berufsleben hat das Sparen an der falschen Seite und das Druck machen auf der anderen Seite, seine Folgen: Die Scheidungsrate unter Pflegekräften  liegt bei über 29%, womit Pflegende in der Scheidungsstatistik unter den traurigen Top 10 rangieren. Seit Langem ist bekannt, dass Trennungen und Scheidungen per se ein Gesundheitsrisiko darstellen, ganz zu schweigen von der sich danach verschärften Doppelt- und Dreifachbelastung.

Doch nicht nur die Pflegekräfte selbst sind betroffen. Die Folgen auf die Patientensicherheit wurde bereits untersucht.

Und dass es bereits Pflegeschüler betrifft, dürfte nicht wirklich überraschen: Im Rahmen der IPP- Studie, die von Oktober 2009 bis Juli 2010 erfolgte, wurden alle 1314 Pflegeschulen in Deutschland erfasst. Zusätzlich wurden 1119 Pflegeauszubildende zu ihrem Gesundheitsverhalten befragt.
Bereits die Hälfte der Schülerinnen und Schüler (52,6 Prozent) leidet täglich bis wenigstens einmal wöchentlich an Kreuz- bzw. Rückenschmerzen. 49 Prozent geben Nacken- oder Schulterschmerzen an. Unter Kopfschmerzen leiden 45,9 Prozent der angehenden Pflegekräfte mindestens einmal wöchentlich. Gut ein Drittel (36 Prozent) geben an, dass bei ihnen täglich bis mehrmals wöchentlich Schlafstörungen auftreten. Bei 26 Prozent kommt es zu Bauch- und Magenschmerzen. Insgesamt beurteilen ein Drittel der Auszubildenden ihren körperlichen Gesundheitszustand und ihr allgemeines Wohlbefinden als nur befriedigend bis mangelhaft.

Kranke, unzufriedene Pflegekräfte sind sehr teuer

Niedriger Pflegeschlüssel, sich verschärfender Fachkräftemangel, Niedriglohnsektor, der den Beruf in die Überalterung führt, weil damit das Berufsbild an Attraktivität verliert, zunehmende Bürokratie bei zunehmender Arbeitsverdichtung. Es mag sein, dass damit Kosten eingespart werden, doch ist dies nicht ein wenig kurz gedacht?

Fehlzeiten sind teuer, hohe Fluktuation ebenfalls, ebenso wie Ausfälle durch Burnout. Konflikte aufgrund sich verändernder Arbeitsbedingungen sind kostenintensiv, ebenso wie Mitarbeiter, die bereits innerlich gekündigt haben.

Und was kosten Scheidungen auch einen Arbeitgeber, der in dieser Mehrbelastung sicherlich nicht mit einem hochmotivierten, voll belastbaren Mitarbeiter, rechnen kann? Kaum jemand macht ernste Rechnungen auf.

Sicherlich kostet Burnout den Staat 53 Mrd. Euro pro Jahr, sicherlich nicken wir, wenn wir hören, dass „innere Kündigungen“ einen Schaden von ca. 125 Mrd. Euro verursachen, natürlich nehmen wir zur Kenntnis, dass es jährlich 71.000 Frühberentungen im Alter von durchschnittlich 49 Jahren gibt,  doch kaum jemand kann mit diesen Zahlen etwas konkretes anfangen. Was bedeutet das für den Einzelfall, was für die eigene Institution?

Um diese Einzelfallbetrachtung in der eigenen Institution zu konkretisieren, um diese etwas andere Sicht auf Kosten genauer zu beleuchten, stehen mittlerweile einige Rechen-Tools zur Verfügung. Gerne vermittle ich Ihnen meinen Netzwerkpartner, der diese Rechen-Tools entwickelt hat und Ihnen gerne für Ihre Institution zur Verfügung stellt.

> Was kostet Burnout?
> Was kostet ein Konflikt?
> Was kostet ein Fehltag?

Das sind nur einige der Beispiele, damit Sie berechnen können, was das im Einzelfall für Ihre Institution bedeutet.

 

Für gesunde Mitarbeiter – Betriebliche Gesundheitsförderung

Dass Vorbeugen besser ist, als heilen, das ist eine Binsenweisheit, gerade in der Gesundheitsbranche.

Ist Besserung in Sicht? Professor Weidner, Direktor  des Deutschen Instituts für angewandte Pflegeforschung e.V. (dip), sagte auf dem Deutschen Pflegetag im Januar in Berlin in der Eröffnungsveranstaltung:  „Nach vorliegenden Zahlen und Fakten tut sich Deutschland im Vergleich zu anderen europäischen Ländern besonders schwer, mit der Modernisierung der professionellen Pflege. So ist in Deutschland der Fachkräftemangel besonders ausgeprägt. Zugleich sind die öffentlichen Investitionen in die Pflege verglichen mit den meisten west- und nordeuropäischen Ländern deutlich geringer. Die Arbeitsbedingungen sind deshalb hierzulande vergleichsweise schlecht, die Vergütungen zu gering. „Mit jeder Pflegereform, die wir in den vergangenen Jahren erleben durften, hat sich die berufliche Situation für die Pflege eher verschlechtert“, so Weidner.

Trotz des düsteren Statements gibt es aber auch Lichtblicke:

Schulungen zur Stressbewältigung und Rückengesundheit kommen vor allem älteren Pflegekräften zugute. Das belegt eine aktuelle Studie des Instituts für Public Health und Pflegeforschung (IPP) der Universität Bremen.

http://www.public-health.uni-bremen.de/downloads/ippschriften/ipp_schriften13.pdf

Am effektivsten für die Pflegekräfte sind nach Angaben der Studienleitung Kurse zur Rückengesundheit. Hier berichten alle Altersgruppen von einer Verbesserung bei Kreuz- und Rückenschmerzen.

Nach Berufsgruppen differenziert zeigt die Studie zudem, dass die Mitarbeiter der Leitungsebene den größten langfristigen Nutzen aus den Schulungsmaßnahmen ziehen. So hat sich das Wissen über Arbeitsbelastungen sowie über den Umgang mit Konflikten im Team bei 60 Prozent der Leitungskräfte verbessert. Etwa 50 Prozent der befragten Pflegeleitern konnten ihre Fähigkeit, Belastungsgrenzen zu erkennen und Stress besser managen zu können, dank der Schulungen ausbauen.

 

Weitere Informationen:

Inqa:

http://www.inqa.de/DE/Lernen-Gute-Praxis/Themenwochen/Gesundheit/2013-12/Hilfe-fuer-Helfende/inhalt.html

  • Wie lange wollen wir noch sparen und die Preise für Pflegeleistungen nach unten treiben, weil wir glauben, es sei von uns nicht bezahlbar? Wohl wissend, dass notwendige Pflege ihren Preis hat.
  • Viele ältere Kollegen können/dürfen aus gesundheitlichen Gründen keinen Nachtdienst mehr machen; die Belastung wird deshalb von immer weniger Personal getragen. Gibt es hier Lösungen?
  • Wie soll eine Pflegekraft künftig noch mehr Menschen nicht nur pflegen, sondern ihnen auch geistig und psychosozial Beistand leisten? Wie bleibt diese Pflegekraft dabei selbst geistig gesund?

http://www.inqa.de/DE/Lernen-Gute-Praxis/Themenwochen/Gesundheit/2013-12/Hilfe-fuer-Helfende/inhalt.html

http://www.inqa.de/DE/Lernen-Gute-Praxis/Themenwochen/Gesundheit/2013-12/Hilfe-fuer-Helfende/Phase3_Antworten/alle-antworten-hilfe-fuer-helfende.html;jsessionid=F78BC5E10DB7ED513CAD6F6D0011407C

 

Gerne steht mein Team und ich Ihnen mit Vorträgen, Führungskräften-Seminaren z.B.zu den Themen Konfliktmanagement, Kommunikation zur Verfügung, ebenso wie mit Supervision und Führungskräfte-Coaching, sowie Kostenkalkulationsworkshops und gezielten Projekten im BGM/BGF zur Verfügung.

Dieser Artikel wurde im Februar 2014 bei CareTRIALOG veröffentlicht. Wärmstens möchte ich Ihnen diese Plattform empfehlen. Sie sind Leiter eines Pflegeheims, PDL, Qualitätsbeauftragter oder Geschäftsführer stationärer oder ambulanter Pflegedienste? Dann ist CareTRIALOG genau das Richtige für Sie!

Mit bestem Gruß
Ihre Sonja Mannhardt (c) 2014

Executive Coaching und „critical moments“

Webinare – Eine lohnenswerte Reise in der Bildungslandschaft

 blogparadeWohin geht die Webinar-Reise?

Als ich vor mittlerweile fünf Jahren meine eigene Webinar-Reise antrat, wusste ich natürlich nicht, wohin die Reise geht. Ich hatte ein Ziel vor Augen, sicher. Doch wir wissen ja, wie es sich mit Zielen verhält. Manchmal entsteht der Weg durch´s Gehen und nicht selten müssen wir an Wegkreuzungen neu entscheiden, welche Richtung wir einschlagen wollen. Nicht nur einmal musste ich eine Zielkorrektur vornehmen, so wie dies im Leben und Berufsleben häufig gefordert wird.

Gerne folge ich einem Aufruf der @redemacherin, Frau Torma, mich an ihrer Blog-Parade zu beteiligen und ein persönliches Webinar-Plädoyer abzugeben. Bereits heute bin ich gespannt darauf, die vielen anderen Reise-Beiträge zu lesen und von anderen Erfahrungen zu hören. Ob es eine WAHR-Scheinlichkeit gibt, wie es in Zukunft weitergeht? Lassen wir uns gemeinsam überraschen.

Ziel – Um zu wissen wohin wir gehen, sollten wir wissen woher wir kommen…

Das Einzige, was mich von Anfang an, wie eine unsichtbare Wanderroute auf meinem Webinar-Weg begleitete war, dass es mir nicht auf Masse, nicht auf Mainstream, nicht auf Geld machen über Alles, ging, nicht darum massenhaft Kontakte zu generieren ohne Sinn und Verstand und um jeden Preis, sondern um qualitativ hochwertige Fortbildungsangebote.

Sie sollten mein bestehendes Seminar- und Vortragsangebot sinnvoll  ergänzen und in der Lage sein mein ganzes ethisches Menschenbild und meine Arbeitsprinzipien rund um Lehre und Lernen wiederspiegeln.  An dieser Haltung hat sich bis heute nichts geändert.  Sie bestimmt noch immer meine Webinar-Reise und hilft mir an Weggabelungen auf meinem Weg zu bleiben, sowohl in der Rolle des Webinar-Anbieters, als auch in meiner Rolle als Webinar-Besucher.

Bevor ich am Ende des Beitrags mein persönliches Plädoyer abgebe, hier noch ein paar Gedanken, die ich mit Ihnen als Wegbegleiter  gerne teilen möchte.

Weg – Der Weg entsteht beim gehen

Wie die Planung einer Reise, machte auch ich mir zu Anfang Gedanken darüber, was ich wollte, wohin ich wollte, wie ich dahin wollte. Ich malte mir die Webinar-Zukunft in schillernden Farben aus. Ich glaubte, dass es einen ähnlichen Webinar-Hype geben würde, wie ich ihn damals bereits aus den Staaten kannte. Einige Zeit ist seitdem vergangen, viele Webinar-Plattformen wurden von mir ausprobiert, zahlreiche Webinare,  von mir als Kunde, sowohl als kleine und feine Veranstaltungen,  als reine Werbeveranstaltungen, als auch als Flatrate-Tages-Events besucht.
Viele hundert Webinare wurden von mir selbst angeboten, viele wertvollen Erfahrungen gesammelt.

Und heute, an dieser Stelle meiner eigenen Reise als Webinar-Anbieter, an dieser Stelle wo mich mein persönlicher Webinar-Weg bis heute hinführte, kann ich nur eines mit Gewissheit sagen:

„DIE Webinar-Plattform gibt es nicht, DAS Webinar gibt es nicht, DEN Webinar-Anbieter ebenfalls nicht, DAS Webinar-Ziel, DIE Webinar-Reise und DIE Webinar-Zukunft wohl auch nicht.“

Gibt es folglich DIE eine Antwort auf obige Frage und wie würde ich dieselbe beantworten, wenn es eine gäbe? „Menschen sind einzigartig, sowohl als Kunde, als auch als Webinar-Anbieter, als Dienstleister, Berater. Eebenso einzigartig sind die verschiedenen Webinar-Reiseziele der Anbieter und ebenso einzigartig und vielfältig wird die Methodik genutzt. Ich weiß also,  dass ich nicht weiß, wohin die allgemeine Webinar-Reise hingeht, wo Sackgassen sind und was als Irrweg betrachtet werden kann.

Ich weiß nicht einmal mit Gewissheit, wohin mich meine eigene Webinar-Reise führt, denn als Phänomenologe hüte ich mich vor Prognosen und halte mich an das, was auch meine Arbeit ausmacht. Ich halte mich an fundierte Analysen, sprich RÜCKblicke. „Erzähle mir woher du kommst und ich sage dir, wohin du gehst“. Eines weiß ich folglich mit Sicherheit:

Ich werde so lange Webinare anbieten, solange ich selbst Freude an diesem Format habe, solange ich darin eine win-win-win Situation für Anbieter, Besucher und Webinar-Pattform erkennen kann.
Ich werde solange Webinare anbieten, solange ich für meine Angebote Wertschätzung meiner Teilnehmer erfahre.
Ich biete so lange Webinare an, so lange mir Teilnehmer bestätigen, dass ich noch immer auf einem WERTvollen, NUTZbringenden und SINNvollen Webinar-Weg bin.

Ich begnüge mich folglich damit, „auf dem Weg zu sein“ und mit einem Etappenziel, das da heißt: Ja, Webinare sind wertvolle Instrumente der Erwachsenenbildung. Ich bin noch immer auf der Reise und freue mich darauf, was mir künftig auf dem Weg und neben dem Weg und über dem Weg so alles begegnet. Vielleicht begegnen wir uns sogar auf unserer je eigenen Webinar-Reise? Und wer weiß, was uns so eine kurze Wegbegleitung bringen wird?

Reisebericht  – Platz nehmen, Rückschau halten, Etappenziel genießen

Ich nehme also schon mal Platz auf meiner Webinar-Reise, setze mich in, halte inne, schaue hin, hinein in die Ferne, genieße den Blick in die Weite, die Tiefe,  höre hin und hinein, nehme wahr, vergegenwärtige was war und momentan ist und ziehe zusammenfassend folgenden Schlüsse aus meiner bisherigen Webinar-Reiseerfahrung, gerne als kurze Zusammenfassung, denn wer Webinare liebt, der liebt auch KISS (keep it short & simple), denn auch auf einer Reise von 1000 Meilen, beginnt das Ganze mit dem ersten Schritt und der ersten Reiseetappe.

1.       Meine Webinar-Reise als Teilnehmer

  • Eine sehr gute Möglichkeit, mich von zu Hause aus fortzubilden, ohne zu reisen.
  • Gerade dort, wo es um reine Informationsvermittlung geht, halte ich das Format für sinnvoll und für mich nützlich.
  • Gerne bin ich bereit, für sehr gute Webinare auch gutes Geld zu bezahlen, denn ich spare bereits viel Geld dadurch, dass ich nicht reisen und übernachten muss.
  • Eine 85:15 Lösung, Information zu Eigenwerbung ist für mich vollkommen in Ordnung, da ich weiß, wie zeitintensiv die Durchführung hochwertiger Webinare ist. Ist der Werbeblock größer als 20 Prozent, so steige ich aus. Und stielt mir der Webinaranbieter gar meine Lebenszeit durch eine Dauerwerbesendung und lässt mich mit einer Nullinformation frustriert zurück, so bekommt dieser Anbieter auf meine ganz persönliche „kein lohnendes Reiseziel“ Liste.
  • Da ich Wert auf Qualität lege, ist es mir wichtig auch fundierte Information zu bekommen. FastFood Webinare (30 Minuten) besuche ich daher auch in Zukunft nicht. Wenn ich mich genüsslich auf mein Bänkchen setze und mich einlogge, möchte ich den Blick in die Welt geniessen nicht fastFOODEN.

2.       Meine Webinar-Reise als Leiter einer Online-Akademie

  • Ein Gros der theoretischen Grundlagen meiner vertiefenden und sehr Praxis bezogenen Seminare/Trainings habe ich mittlerweile als Webinare ausgelagert. Das hat viele Vorteile:
  • Ich kann auf meine vertiefenden Seminare hinweisen und bereits in den Webinaren „den kleinen aber feinen Unterschied aufzeigen“.
  • Für meine Webinare habe ich mir Themen ausgesucht, die zum denken anregen, Informationen liefern, die nicht „gegoogelt“ werden können, die ohne meine langjährige „Reiseerfahrung“ gar nicht möglich und denkbar wäre. Das generiert für meine Teilnehmer einen Mehrwert, der im Gegenzug auch mich zufrieden macht. Denn wie auf meinen (R)AUSwegen, geht es mir auch  auf meinen Webinar-Wegen um Sichterweiterung und  darum, spezielle Tiefblicke zu gewähren, um gerade der Einzigartigkeit jedes einzelnen Menschen gerecht zu werden.
    Ohne Chat im Direktkontakt gibt es bei mir keine Webinare.
  • Webinare sind zwar Vortragsveranstaltungen im alten akademischen Sinn, doch ist auch die individuelle Beziehungsbildung möglich, wenn sich die Zuhörer aktiv beteiligen. Genau diese direkte Kommunikation halte ich für eines der Erfolgsgeheimnisse von Webinaren. Reisen sind Begegnungen, Begegnungen zwischen Menschen und dazu gehört der Dialog. Und um heutzutage zu reisen, braucht man nicht einmal zu reisen.
  • Ich kann meine Seminare und Trainings, was den Theorieanteil aufweist, entlasten und spare damit Zeit für die Transfer-Arbeit während meiner Seminare/Workshops.
  • Hervorragend ist, wie schnell es mir möglich ist, auf aktuelle Bedarfe zu reagieren und einfach ein Angebot ins Netz zu stellen. Ich brauche nicht zu warten, bis jemand mich bucht um aktiv zu werden, so dass ich mit absolut aktuellen Themen viel schneller am Markt bin.
  • Ich finde es phantastisch, wie ich über Webinare Menschen kennenlerne, die mir auf meinen anderen Berufswegen nie begegnet wären. Viele Innovative, kreative Köpfe waren darunter und solche, die es gewohnt sind, schnelle Entscheidungen zu treffen und wenig „Berührungsängste“ mit Neuem haben.
  • Daraus haben sich nicht wenige sehr bereichernde Kooperationen ergeben, für die ich sehr dankbar bin und die es auf anderen Wegen so nicht gegeben hätte. Wo kommt es schon vor, dass wir in vollkommen „fachfremde“ Veranstaltungen zu Referenten sitzen, die wir nicht kennen? Webinare machen Mut auch mal abseits gewohnter Pfade, neue Wege zu gehen und Sichterweiterungen zu erlangen.
  • Lieber wandere ich ein Stück mit ein paar Wandern mit denen sich intensive Gespräche auch während der Webinare ergeben, als dass ich eine riesige Wandergruppe hinter mir herziehe und überhaupt nicht bemerke wer da zu mir gefunden hat und ob meine Wanderung auch WIRKlich positiv WIRKT. Ich bleibe auf meinem Weg: Klasse, statt Masse. Information und Mehrwert statt Werbeveranstaltung. Qualität statt Banalität.
  • Was ich mir wünschen würde, wäre, dass Teilnehmer den Nutzen bezahlter Webinare erkennen könnten und die Bereitschaft stiege, den immensen Aufwand (ca. 6 Std. Aufwand für 1 Seminar von einer Stunde, wenn dafür recherchiert, Info gebündelt, eine Spannungskurve aufgebaut, die Präsentation erstellt und die technische Einwandfreiheit gewährleistet werden soll.)
  • Die Grenzen sehe ich dort, wo Wissen, Wollen und Wünschen nicht ausreichen, um einen effektiven Transfer herzustellen. Dazu ist die Zeit meist zu kurz und die Möglichkeit, ganz individualisiert zu vertiefen doch eher begrenzt. Dies kann durch Webinar-Reihen aufgefangen werden, doch diese finden, zumindest bei mir, noch keinerlei Anklang. Ich biete regelmäßig, im Anschluss, individuelles Coaching  an, um die Effektivität von Webinaren zu erhöhen, doch diese Zusatzdienstleistung wird noch nicht in dem Maße genutzt, wie ich es mir wünschen würde.
  • Große Etappenziele:
    Weiterbildungscredits:  Mir ist es gelungen, einige meiner Webinare von Berufsverbänden anerkennen zu lassen. Das bedeutet, dass Besucher im Anschluss eine Teilnahmebescheinigung erhalten und dafür Weiterbildungspunkte erhalten. Eine lukrative Möglichkeit, das lebenslange Lernen zu leben, ohne dafür Reisen und Übernachtungen in Kauf nehmen zu müssen.
    Inhouse:  Es gibt mittlerweile auch Anfragen für exklusive inhouse-Webinare . Hier steht die Wissensvermittlung,  der Austausch und meist die Initiierung von hausinternen Arbeitsgruppen oder die Sensibilisierung für sensible Themen im Vordergrund.

Webinare, als Möglichkeit der Erweiterung der Bildungslandschaft? Ich möchte sie nicht mehr missen.
Meine Webinar-Reise geht auf jeden Fall weiter, sie lohnt sich für alle Reisepartner.
Wir sind noch nicht angekommen…Oder was meinen Sie? Lassen Sie uns ein Stückchen gemeinsam des Weges gehen und uns austauschen.

Ich freue mich von Ihnen zu hören.

Ihre

 

Sonja M. Mannhardt

Führungskräfteentwicklung & Gesundheitsmanagement
https://www.sonja-mannhardt.de

info@sonja-mannhardt.de

 

Executive Coaching und „critical moments“

Manager. Wenn privat der Schuh drückt. Anorexie

EssstörungWenn das eigene Kind immer weniger wird, wenn es sich nicht mehr an den Familienmahlzeiten beteiligt, gegenüber Vernunftsappellen quasi immun scheint, dann steigt die Sorge.
Hilflosigkeit und Ohnmacht machen sich breit, alte „Strategien“ mit dem Kind umzugehen, laufen ins Leere.

Ein magersüchtiges Kind im Haus zu haben ist nie eine Sache des Betroffenen selbst, sondern beeinflusst die gesamte Familie. Auch gestandene Männer/Manager lässt diese Situation nicht kalt, nicht selten wirkt sich eine Anorexie auch auf die berufliche Leistungsfähigkeit der Eltern aus. Statt Augen zu und durch, sollte frühzeitig auch für Eltern eine Unterstützung gesucht werden.

 

Hilflosigkeit und Scham

„Frau Mannhardt“. Ich führe über 100 Mitarbeiter, selten fühle ich mich herausgefordert oder gar überfordert, doch diese Situation bringt mich an meine Grenzen. Unsere Tochter entgleitet uns.  Sie wird immer dünner und muss, wenn das so weitergeht in eine Klinik, so sagen die Ärzte. Was haben wir nur falsch gemacht? Die Psychologen sagen wir sollen dafür sorgen, dass unsere Tochter häufiger isst und den Plan befolgt. Wir sollen das Essen unserer Tochter und ihr Gewicht kontrollieren, doch je mehr wir das tun, desto schlimmer wird das Ganze. Meine Frau und ich, wir sind am Ende unseres Lateins. Können Sie uns helfen?“

Betroffene, meist junge Frauen, bekommen sehr schnell Hilfe und psychologische Unterstützung. Doch was geschieht mit den betroffenen Eltern, die sich Vorwürfe machen, die nicht selten zu „Co-Therapeuten“ gemacht werden, die sich ob ihrer Ohnmacht schämen, die jedoch ebenfalls eine Orientierung benötigen? Sie werden nicht selten alleine gelassen, da es zunächst gilt, das betroffene Kind zu stabilisieren.

Natürlich haben Eltern die Möglichkeit eine Familientherapie zu machen, doch nicht selten scheuen insbesondere Führungskräfte in gehobenen Positionen diesen für sie sehr „demütigenden“ Schritt. Man hat doch bis jetzt alles alleine geschafft. Man führt schließlich viele Menschen. Man ist doch selbst nicht psychisch krank.

So geschieht es nicht selten, dass eine nicht unbedeutende Zeit, die Eltern vollkommen alleine gelassen werden und ihre alten Handlungsstrategien an den Tag legen. Nur – wäre das Ganze wohl eher nicht an diesen kritischen Punkt gelangt, wenn all diese Strategien erfolgreich gewesen wären, oder?

Ganzheitliche Betrachtung

Wie eng Anorexie auch mit der Familie, mit Erziehung und mit dem elterlichem Lebensstil zu tun hat, das zeigen folgende Aussagen von betroffenen jungen Frauen und Männern, die von Magersucht betroffen sind.

„Sie behandeln mich noch immer wie ein kleines Kind.“
„Sie vertrauen mir einfach nicht.“
„Sie sehen nur meine Leistung, meine Noten. Für mich interessieren sie sich nicht.“
„Kontrolle, Kontrolle, Kontrolle. Sie glauben, sie kriegen mich so in den Griff.“
„Die interessieren sich doch nur für sich. Und ich soll so werden, wie sie mich haben wollen.“
„Sie kommen mir so hilflich und klein vor, dabei spielen die sich permanent als Bestimmer auf.“
„Wenn ich meine Anorexie nicht mehr habe, dass zerbricht die Familie! Mein Vater geht schon lange fremd und meine Mutter checkt gar nichts.“
„Erziehung? Wer bei uns nicht pariert, der wird moralisch niedergeknüppelt. Das tut man doch nicht…..Wie ich diesen Satz hasse.“
„Emotionale Krüppel. Keiner redet bei uns über sich und seine Gefühle.“
„Mein Vater behandelt mich, wie einen seiner Angestellten.“
„Für meine Mutter zählt doch einzig und allein nur ihr Aussehen, ihr Gewicht, die neueste Wunder-Diätpille und was andere sagen.“
„Ich habe keine Lust mehr, die Marionette meiner Eltern zu sein.“

Life-Coaching

Es benötigt sehr viel Kraft und Bereitschaft, genau hinzuschauen, um zu erkennen, was sich genau „hinter“ der Anorexie verbrigt, was genau damit ausgedrückt werden will, wo genau die Stellschrauben sind, um Entlastung zu finden und als Familie ein neues „Gleichgewicht“ zu finden.
Und genau deshalb benötigen auch betroffene Eltern kontinuierliche Unterstützung, im Sinne einer Verstehenshilfe und Unterstützung auch die eigenen Denk- und Handlungsmuster zu überdenken.

Gerade für Führungskräfte in gehobenen Positionen, die sich auch auf beruflicher und gesellschaftlicher Ebene verstanden sehen wollen, bietet sich begleitendes Life-Coaching an. Hierbei handelt es sich um professionelles Executive-Coaching, das die Möglichkeit offenlässt, auch über private Angelegenheiten zu sprechen, ohne dass sofort „psychologisiert“ wird.

Loslassen, Vertrauen haben, statt die Kontrolle verschärfen, Selbstbestimmung, Stärken stärken, Mut Emotionen ins Leben zu holen,  Macht, Führen und geführt werden, Ich UND Du, das sind nur einige der Themen, die in den Coachings zur Sprache kommen.

In nur 5-10 Zeitstunden Entlastung finden

Zwischen Medizin, Psychologie, Pädagogik und Daseinsanalyse bin ich es als Coach und Berater seit mehr als 20 Jahren gewohnt, nicht mehr als 5-10 Zeitstunden für eine Begleitung zur Verfügung zu haben. Gerne begleite ich auch Sie, Ihre Tochter, oder Sie als Elternteil ein Stück. Vertrauen Sie auf mehr als 20 Jahre Erfahrung im coachen und beraten über gängige Tellerränder hinweg. Für Sie als Führungskraft ist auch eine punktuelle Begleitung auf dem Online-Weg eine Möglichkeit, Sie in Ihrem privaten Wohl zu stärken und zu unterstützen. Meine Daten sind evaluiert. Referenzen für dieses „sensible“ Thema finden Sie hier:

> Stimmen von Betroffenen

Und noch einen Vorteil haben Sie, wenn Sie bei mir Beratung buchen. Aufgrund meiner guten Reputation sind meine Gesundheitsberatungen von den Krankenkassen anerkannt. Viele Krankenkassen honorieren professionelle, qualifizierte Gesundheitsberatung mit einer anteiligen Kostenerstattung.

Weitere Artikel zum Thema Anorexie oder Life-Coaching finden Sie hier:

> Size Zero. Schlank um jeden Preis.

> Was Manager abhält ins Coaching zu gehen?

 

Executive Coaching und „critical moments“

Happy New Year! Gedanken zum Anfang

frohesneuesjahrHappy New Year ! Frohes Neues Jahr ! ،Feliz Aٌo Nuevo! Bonne année ! Felice Anno Nuovo ! Mutlu yeni yıllar!  新年快乐 !  ! с Но́вым го́дом! うれしい新しい年 ! السنة الجديدة المبتهجة! Szczesliwego Nowego Roku ! Godt Nytt År  ! טובה ומתוקה שנה

Das Ende des Jahres 2013 wurde gebührend gefeiert, der Anfang des neuen Jahres 2014 ist gemacht. Was wird es uns bringen? Was kommt auf uns zu? Lassen wir uns überraschen!
Für das vor uns liegende Jahr, die besten Wünsche für Sie und Ihre Liebsten, wo immer Sie sind, was immer Sie für eine Sprache sprechen, was immer Sie bewegt. Ich freue mich bereits heute auf Begegnungen mit Ihnen.

Unser Leben ist von Anfangen und Beenden bestimmt. Jedes Jahr erleben wir einen Frühling, der durch einen Sommer abgelöst wird. Danach folgt ein Herbst, um sein Ende dann durch den Anfang des Winters erlebt. In jedem Monat sehen wir den Mond kommen, wachsen und wieder gehen. Die Wochentage kommen und gehen, beginnen und enden. Täglich erleben wir einen neuen Tag anbrechen und seinen Niedergang, das Licht, das kommt und das Heraufziehen der Dunkelkeit. Selten im Jahreslauf wird sich der Mensch dieses Lebens-Rhythmus so bewusst, wie angesichts des Jahreswechsels.

Wir nehmen uns Zeit auf Vergangenes zurück zu blicken, Bilanz zu ziehen, Abschied zu nehmen. Dem Jahr ein würdiges Ende zu bereiten. Gleichzeitig werden Erwartungen, Hoffnungen auf das neue Jahr wach, es werden Vorsätze gefasst. In jedem Ende liegt ein neuer Anfang inne und diesem Anfang möcte ich ein paar GeDANKEN schenken. Texte, die mich berühren, die mir wichtig sind, die ich gefunden habe, die mich gefunden habe, die mir geschenkt wurden.

Ich möchte diese Texte mit Ihnen teilen mit den besten Wünschen für ein gutes, neues Jahr 2014.

Happy New Year ! Frohes Neues Jahr ! ،Feliz Aٌo Nuevo! Bonne année ! Felice Anno Nuovo ! Mutlu yeni yıllar!  新年快乐 !  ! с Но́вым го́дом! うれしい新しい年 ! السنة الجديدة المبتهجة! Szczesliwego Nowego Roku ! Godt Nytt År  ! טובה ומתוקה שנה

 

MeinneujahrswunschWas ich erwarte vom neuen Jahre?
Daß ich die Wurzel der Kraft mir wahre,
Festzustehen im Grund der Erden,
Nicht zu lockern und morsch zu werden,
Mit den frisch ergrünenden Blättern
Wieder zu trotzen Wind und Wettern,
Mag es ächzen und mag es krachen,
Dunkel zu rauschen, hell zu lachen
Und im flutenden Sonnenschein
Freunden ein Baum des Lebens zu sein. Karl Henckell

Gedicht zum neuen JahrEin bisschen mehr Friede und weniger Streit. Ein bisschen mehr Güte und weniger Neid,
Ein bisschen mehr Liebe und weniger Hass. Ein bisschen mehr Wahrheit – das wäre doch was!

Statt so viel Unrast ein bisschen mehr Ruh‘, statt immer nur Ich ein bisschen mehr Du,
Statt Angst und Hemm ein bisschen mehr Mut
und Kraft zum Handeln – das wäre gut!

Kein Trübsal und Dunkel, ein bisschen mehr Licht,
kein quälend Verlangen, ein bisschen Verzicht,
Und viel mehr Blumen, solange es geht, Nicht erst auf Gräbern – da blüh’n sie zu spät! Peter Rosegger

 

NeujahrsgedankenWer Schmetterlinge lachen hört, der weiß wie Wolken schmecken –
Der wird im Mondschein, ungestört von Furcht – die Nacht entdecken
Der wird zur Pflanze, wenn er will, zum Tier, zum Narr, zum Weisen,
und kann in einer Stunde durchs ganze Weltall reisen.

Er weiß, dass er Nichts weiß, wie alle anderen auch Nichts wissen,
nur weiß er, was die Anderen und er noch lernen müssen.
Wer in sich fremde Ufer spürt und Mut hat sich zu recken,
der wird allmählich ungestört von Furcht, sich selbst entdecken.

Abwärts zu den Gipfeln seiner selbst – blickt er hinauf,
den Kampf mit seiner Unterwelt, nimmt er gelassen auf
Wer Schmetterline lachen hört, der weiß wie Wolken schmecken
der wird im Mondschein, ungestört von Furcht – sich selbst entdecken.

Der mit sich selbst in Frieden lebt, der wird genauso sterben,
und ist dann selbst lebendiger als all seine Erben.

(NOVALIS)

 

Meine Präsente für Sie, Ihre Unternehmen, Ihre Führungskräfte, Ihre Liebsten, zum Jahresstart.

Ich freue mich auf Begegnungen 2014 mit Ihnen, Ihren besten Führungskräften, Ihren Liebsten und wünsche Ihnen alles Gute.

Ihre Sonja Mannhardt

coaching_gutschein(2)

Ich schenke Ihnen ZEIT

Zeit, mich kennen zu lernen
Zeit, Vertrauen aufzubauen
Zeit,  zu prüfen, ob wir zusammen passen

Für die erste Begegnung bezahlen Sie 0,00.- EURO

 

Und für Anmeldungen zu einer (R)AUSzeit 2014 bis zum 31.01.2014 erhalten Sie eine
Stunde Executive-Coaching zusätzlich.
Rauszeiten_2014

Ich schenke Ihnen ZEIT

Zeit, nach der (R)AUSzeit
Zeit, für eine zusätzliche Executive-Coaching Stunde.

(Wert der Stunde 220.- Euro)
für 0,00.- EURO

Frohe Weihnachten

Frohe Weihnachten

adventIhnen und Ihren Liebsten wünsche ich von Herzen ein frohes, gesegnets Weihnachtsfest, besinnliche, entspannte Feiertage und alles Gute für ein erfolgreiches, gesundes, zufriedenes neues Jahr.

Ich danke Ihnen für Ihr geschenktes Vertrauen, Ihr entgegengebrachtes Interesse und die vielen Handreichungen und neuen, sowie vertrauten, vielfältigsten Begegnungen in diesem Jahr.

Ein bewegtes Jahr mit Höhen und Tiefen, Herausforderungen und Geschenken.
Ich möchte mich bei Ihnen bedanken mit einem kleinen Präsent:

 

Ich schenke Ihnen meine ZEIT.

> Führungskräfte, die sich weiterentwickeln möchten,

> Führungskräfte, die eine private Sorge beschäftigt,

> Führungskräfte, die aus einer Erschöpfungsfalle herausfinden wollen,

> Führungskräfte, die Unterstützung in einer Führungsfrage suchen,

> Führungskräfte, die aus den gängigen Seminar-Schuhen bereits herausgewachsen sind,

sind herzlich Willkommen, dieses ZEIT-Präsent einzulösen.

advent

 

Mein Advents- und Weihnachtspräsent für Führungskräfte unterwegs:

Executive-Coaching im Wert von 90.- Euro exklusiv für SIE.
Warum ich das tue, fragen Sie sich?

 

1. Weihnachten ist das Fest der Liebe und der MITmenschlichkeit. Es ist mir eine Freude, SIE zu beschenken.
2. Führungskräfte-Coaching ist Vertrauenssache und diese benötigt eine Vertrauensbasis. Hierzu möchte ich in Vorleistung treten und Ihnen die Hand reichen.
3. Viele Führungskräfte sind gegenüber Coaching zu Recht skeptisch. Diese Skepsis möchte ich gerne zerstreuen.

Und hier noch dies und das

WeihnachtsBÄCKEREI

plätzchenWeihnachtsguezli, Gebäck oder Weihnachtsplätzchen
kleine Kunstwerke, kleine Weihnachtsschätzchen,

ohne sie ist nicht Weihnachten, sie gehören dazu
Duft nach Zimt und Anis schenken „Heimat“ und „Ruh“.

Gemeinsames werkeln in der Küche; Genuss und Geschenk zugleich
so lange gebacken wird,  bleibt Weihnachten auch ohne Konsum erinnerungsREICH. (SMM 2012)

Zimtsterne– Rezept

zimtsterne

3  Eiweiße  mit einer Prise Salz steif schlagen. 250g Puderzucker, 1,5 TL Zimt und ½  EL Kirschwasser  vorsichtig unterheben.  5 EL von dieser Masse zur Seite stellen.
Unter die restliche Masse,  350g gemahlene Mandeln heben.  Den Teig 1  Std.  in den Kühlschrank stellen. Dann  zwischen Klarsichtfolie auf 1,5cm ausrollen und Sterne ausstechen. Die Zimtsterne auf ein Backblech geben, mit dem Guss bestreichen und über Nacht ruhen lassen. Am Folgetag bei 200 Grad exakt 5 Minuten backen. (439 kcal/100g)


Kulinarischer GeNUSS

rumtopfMarkgräfler GeNÜSSE, wer hätte das gedacht
auch 2013  haben wir Feld-, Wald-, und Wiesenfrüchte wieder zu kleinen Delikatessen gemacht.

Rüstige Senioren packten mit an,
jeder  tat, was er am besten kann.

Holunderrezepte bereichern ab jetzt unser Repertoire und Rumtöpfchen – einfach wunderbar.

SMM  2013

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 (R)AUSzeiten – DAS Geschenk

Wie wäre es mit einer (R)AUSzeit? Für SIE, einen geliebten Menschen, einen Mitarbeiter?
Hier finden Sie das Programm 2014.
Persönliche, individuelle Gutscheine stellen wir Ihnen gerne ebenfalls aus.

Rauszeiten_2014> Familien-(R)AUSzeit

> Winter-(R)AUSzeit im Kloster

> Frauen-(R)AUSzeit in 4*Wellness

> Pilger-(R)AUSzeit in Deutschland

> Golf-(R)AUSzeit im Dreiländereck

 

Und last, but not least – eine Weihnachtsgeschichte

Von Mensch zu Mensch_Swabedoo

und eine eigene, hier als Video, sonst als Buch erhältlich.

Von Herzen,

Ihre

Sonja Mannhardt

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