frohesneuesjahrEs ist wieder soweit. Ein Neues Jahr hat begonnen und mit ihm auch die lange Liste an guten Vorsätzen. Sie sind genau so sicher wie das alljährliche Feuerwerk und der Champagner zum Jahreswechsel.

A propos Wechsel: Die Vorsätze wechseln kaum und halten sich hartnäckig stabil, ungeachtet, ob sie nun Vorsätze bleiben, eine Zeitlang den Jahreslauf begleiten, oder gar zur Gänze in die Tat umgesetzt werden.

Und sollten Sie sich noch nicht entschieden haben, hier die Top 10 der diesjährigen Forsa-Umfrage, die von der DAK in Auftrag gegeben wurde.

 

Top Ten der Neujahrsvorsätze im Überblick

Top 1: Stress vermeiden oder abbauen (60 Prozent/im Vorjahr 57 Prozent

Top 2: Mehr Zeit für Familie/Freunde (55 Prozent/im Vorjahr 54 Prozent

Top 3: Mehr bewegen/Sport (55 Prozent/im Vorjahr 52 Prozent)

Top 4: Mehr Zeit für mich selbst (48 Prozent/im Vorjahr 47 Prozent)

Top 5: Gesünder ernähren (48 Prozent/im Vorjahr 47 Prozent

Top 6: Abnehmen (34 Prozent/im Vorjahr 31 Prozent)

Top 7: Sparsamer sein (28 Prozent/26 Prozent)

Top 8: Weniger fernsehen (15 Prozent/16 Prozent Prozent)

Top 9: Weniger Handy, Computer, Internet (15 Prozent)

Top 10: Weniger Alkohol trinken (zwölf Prozent)

Ach übrigens:  Als besonders konsequent gaben sich Berliner, von denen 64 Prozent in der Umfrage erklärten, mindestens vier Monate durchgehalten zu haben. Auch die Menschen in Mecklenburg-Vorpommern (62 Prozent) sowie die Thüringer (58 Prozent) zeigten ein vergleichsweise starke Durchhaltevermögen. Am schnellsten warfen Bremer, Niedersachsen und Rheinland-Pfälzer ihre guten Vorsätze über Bord. Nur jeweils knapp die Hälfte (48 Prozent) gab an, sich länger als vier Monate daran gehalten zu haben.

Weshalb das mit den Vorsätzen so schwierig ist?

Viele sprechen vom „inneren Schweinehund“ und übersehen, dabei, dass der Mensch ein Ziel gerichtetes Wesen ist. Alles was wir tun oder eben nicht tun, dient einem guten, aber verdeckten Ziel. Wenn wir also zu lange am Handy sitzen, zu viel Zeit im Büro verbringen, uns keine Zeit für Bewegung nehmen, oder gar unsere Ernährung – unser „Benzin tanken“ vernachlässigen, so tun wir das nicht, weil wir uns schaden wollen, oder gar ein Schweinehund uns das Leben schwer machen möchte, sondern weil wir nicht erkennen, wozu wir genau so handeln, wie wir handeln.  Anstatt GEGEN einen Schweinehund zu kämpfen, sollten wir uns Zeit nehmen, vielleicht mit Hilfe eines Begleiters, einmal „hinter die Kulissen“ zu schauen um den SINN und ZWECK des Nicht-Änderns zu verstehen.

„Du sollst, du musst, Du darfst nicht – ich will“.  Wer sich gute Vorsätze macht, macht sich in der Regel Druck, denn wenn er keinen Druck dabei empfinden würde, dann müsste er sich ja keine Vorsätze setzen, sondern würde einfach gemäß seiner Prioritäten handeln. Und seien wir mal ehrlich: Wer möchte als Erwachsener schon gerne noch mehr unter Druck geraten, als er ohnehin schon ist – es sei denn, sein Vorsatz für 2015 lautet: „Mach Dir zusätzlichen Druck mit guten Vorsätzen :-)“  Ich jedenfalls kenne niemanden, der unter Druck Höchstleistungen bringt, Sie? Also halten Sie, statt gute Vorsätze zu formulieren,, Ausschau danach, was Ihnen Wohlsein, ein GUTES Leben schenkt, als Tankstelle dient und handeln Sie, denn eines ist gewiss: Auch 2015 hat nur 365 Tage, die nicht wiederholbar sind.

Viele Vorsätze sind keine konkreten  ZIELE.  Wissen Sie wohin Sie in den Urlaub wollen, wie Sie dort hinkommen, wie lange Sie bleiben wollen, wozu Sie dorthin wollen, wenn Sie als einziges nur  wissen, wo Sie nicht mehr hin reisen wollen?  Ein WEG-VON ist kein ZIel. Und was bedeutet „weniger“, „seltener“, „sparsamer“, „gesünder“, „mehr“. Wie genau soll das gehen? Wozu genau wollen Sie das? Was muss sich ändern, damit das überhaupt gelingt? Viel zu schnell glauben wir Ziele vor Augen zu haben und bemerken erst bei Nichterreichen, dass wir keinem  konkreten Ziel gefolgt sind, sondern uns mit einem unkonkreten WEG-VON Weg die Sicht auf unsere wirklichen Bedürfnisse verstellt haben. Was wünschen Sie sich? Wohin wollen Sie, wozu wollen Sie das Ziel erreichen, bis wann, wie, mit wem; Ist es machbar, schaffen Sie es alleine, was gibt es zu bedenken; Welchen Preis sind Sie bereit zu zahlen? Wann und wie wollen Sie sich für Etappenziele belohnen?
Sie werden sehen, damit ist jeder Vor-Satz nicht nur ein  vorgesprochener Satz, sondern Ihr Ziel taucht vor Ihrem geistigen Auge auf…Das Wunderbare daran: Jetzt können Sie losgehen, auf Ihrem Weg, auf Ihr Ziel zu.

Bei Widerständen, Verschieberitis und wenn Sie verstehen wollen, weshalb ES nicht klappt…

Sollten Sie sich eines der obigen Vorsätze gesteckt haben und diese Wege lieber länger als kürzer verfolgen wollen,, bis Sie IHR Ziel erreicht haben, so freuen wir uns, Sie ein Stück auf Ihrem Weg begleiten zu dürfen, damit Vorsätze keine Vorsätze bleiben, sondern erfolgreich umgesetzt werden.

Für Ihre Ziele setzen wir uns auch in 2015 gerne ein, mit Executive Coaching 3.0 und (R)AUSzeiten für Führungskräfte unterwegs.

Neujahrsgeschenk

Für unsere (R)AUSzeiten 2015 machen wir Ihnen ein Geschenk im Wert von 150.- Euro, wenn Sie sich noch bis 31.Januar 2015 anmelden.

Ich freue mich darauf, Sie ein kleines Wegstück in 2015 begleiten zu dürfen.
Von Herzen ein gesegnetes, gelingendes, gesundes und glückliches Neues Jahr. Möge es Ihnen gut sein.

Ihre Sonja M. Mannhardt

Jahreswechsel

 

 

Jahreswechsel_Ringelnatz